Schwerer Verkehrsunfall zwischen einem PKW und einem LKW auf der L326
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Am Morgen des Dienstag, dem 18.04.2023, wurde die Freiwillige Feuerwehr Henstedt-Ulzburg gegen 7:25 Uhr, mit dem Einsatzstichwort "TH G Y" (Technische Hilfeleistung, größer als Standard, Menschenleben in Gefahr) zu einem schweren Verkehrsunfall auf die Landstraße 326, dem Autobahnzubringer Henstedt-Ulzburg alarmiert.
Hier kam es zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Lastkraftwagen und einem Personenkraftwagen, bei dem der 23-jährige Fahrer des PKW eingeklemmt wurde. Zudem kam der LKW an einer Böschung zum Stehen und drohte dort abzurutschen.
Beim Eintreffen der ersten Rettungskräfte bestätigte sich die Lage. Ein PKW stand stark deformiert auf der Fahrbahn.
Eine männliche Person war dort schwer eingeklemmt. Der beteiligte LKW kam auf der gegenüberliegenden Böschung, gehalten von der Leitschutzplanke und Bäumen, in Schräglage zum Stehen.
Durch die Feuerwehr wurde sofort in Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst eine Sofortrettung eingeleitet.
Dieses war auch innerhalb kürzester Zeit erfolgreich, so dass der Patient an den Rettungsdienst übergeben wurde.
Trotz aller Bemühungen verstarb der Patient noch an der Einsatzstelle.
Weitere Maßnahmen der Feuerwehren waren die Sicherstellung des Brandschutzes während des Einsatzes und die weitere Beurteilung zur Sicherung des LKW. Hierzu wurde eine Spezialfirma angefordert, die auch die Bergung des LKW durchführen sollten.
Für die Klärung des Unfallherganges kam ein Sachverständiger der DEKRA zur Einsatzstelle.
Die L326 war für die gesamten Maßnahmen voll gesperrt.
Die Feuerwehr war mit knapp 40 Einsatzkräften vor Ort.
Die Polizei hat noch vor Ort die Ermittlungen aufgenommen.
Seitens der Feuerwehr können keine Angaben zur Schadenshöhe, Personalien oder Verletzungen der
Betroffenen gemacht werden.
Eingesetzte Kräfte:
Freiwillige Feuerwehr Henstedt-Ulzburg
Rettungsdienstkooperation in Schleswig-Holstein mit zwei Rettungswagen, einem Notarzt
Rettungshubschrauber Christoph 29
Polizei Segeberg und Pinneberg
Rückfragen bitte an:
Kreisfeuerwehrverband Segeberg
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Christoph Rüter
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