BPOL NRW: 21-Jähriger stellt sich zum Strafantritt der Bundespolizei – Die ermittelt weiteren Haftbefehl
Gesten Vormittag (20. April) wollte ein junger Mann seine Freiheitsstrafe von 10 Monaten antreten. Bundespolizisten in Gelsenkirchen ermittelten, dass die Haft länger dauern könnte.
Gegen 10.30 Uhr suchte ein gebürtiger Gronauer die Wache der Bundespolizei in Gelsenkirchen auf. Er zeigte den Bundespolizisten seine Ladung zum Strafantritt vor und erklärte, die Haft von 10 Monaten antreten zu wollen.
Das Amtsgericht Ahaus hatte den deutschen Staatsbürger im vergangenen Jahr unter anderem wegen des unerlaubten Besitzes von Betäubungsmitteln verurteilt.
Die Beamten nahmen den Mann fest und ermittelten weiter.
Dabei stellte sich heraus, dass auch die Staatsanwaltschaft Münster nach ihm suchte. Das Amtsgericht Gronau hatte ihn wegen des Erschleichens von Leistungen zu 30 Tagessätzen á 30 Euro verurteilt. Da er die Summe nicht bezahlt hatte, ist er zur Fahndung ausgeschrieben worden.
Die Beamten brachten den Verurteilten wenig später, voraussichtlich bis zum März 2024, in eine Justizvollzugsanstalt.
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