Pressemitteilung des Polizeikommissariats Wolfenbüttel vom Freitag, 21. April 2023:
Wolfenbüttel: Verkehrsunfall, eine leicht verletzte Person
Donnerstag, 20.04.2023, gegen 13:00 Uhr
Am Donnerstagmittag ereignete sich an der Autobahnabfahrt der A 36 auf die Kreisstraße 90 (Anschlussstelle Wolfenbüttel West) ein Verkehrsunfall, bei dem eine Person leicht verletzt worden ist. Demnach beabsichtigte ein 67-jähriger Autofahrer mit seinem Auto von der Autobahn kommend auf die Kreisstraße einzubiegen. Hierbei übersah er vermutlich aus Unachtsamkeit das bevorrechtigte Auto eines 76-jährigen Fahrers der in Richtung Adersheim unterwegs war. Die 74-jährige Beifahrerin erlitt durch die Kollision leichte Verletzungen und wurde mit dem Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Zur Höhe des entstandenen Sachschadens können keine Angaben gemacht werden.
Wolfenbüttel: Autofahrer alkoholisiert unterwegs
Donnerstag, 20.04.2023, gegen 21.00 Uhr
Eine Streife der Polizei Wolfenbüttel kontrollierte am Donnerstagabend gegen 21:00 Uhr einen 69-jährigen Autofahrer der zuvor mit seinem Auto in der Rembrandtstraße in Wolfenbüttel unterwegs war. Bei der Kontrolle stellten die Beamten eine deutliche Alkoholbeeinflussung beim Fahrer fest. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von 1,37 Promille. Eine Blutprobenentnahme wurde angeordnet, der Führerschein sichergestellt und ein entsprechendes Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet.
Wolfenbüttel: Seniorin Opfer eines Betruges
Am Donnerstag, 20.04.2023, ist eine 83-jährige Seniorin aus Wolfenbüttel Opfer eines Betruges geworden. Demnach habe sich zunächst eine weibliche Person mit weinerlicher Stimme gemeldet und habe ihr suggeriert, dass es sich um ihre Tochter handeln würde. Sie habe einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht und sei nun im Gefängnis. Kurze Zeit später habe sie dann eine unbekannte männliche Person telefonisch kontaktiert und sich als Polizeibeamter aus Braunschweig ausgegeben. Er habe ebenfalls angegeben, dass die Tochter der Seniorin in einen Verkehrsunfall verwickelt gewesen sei. Hierbei sei eine Person zu Tode gekommen und die Tochter sei nun im Gefängnis. Um aus dem Gefängnis entlassen zu werden, müsse eine Kaution gezahlt werden. Diese würde in bar abgeholt werden. Kurze Zeit später sei dann eine unbekannte Person an der Wohnanschrift erschienen und habe das geforderte Bargeld abgeholt. Die unbekannten Täter erbeuteten mehrere tausend Euro.
Tipps ihrer Polizei:
- Lassen Sie grundsätzlich keine Unbekannten in Ihre Wohnung. -
Fordern Sie von angeblichen Amtspersonen, zum Beispiel Polizisten,
den Dienstausweis. - Rufen Sie beim geringsten Zweifel bei der
Behörde an, von der die angebliche Amtsperson kommt. Suchen Sie die
Telefonnummer der Behörde selbst heraus oder lassen Sie sich diese
durch die Telefonauskunft geben. Wichtig: Lassen Sie den Besucher
währenddessen vor der abgesperrten Tür warten. - Die Polizei wird Sie
niemals um Geldbeträge bitten. - Geben Sie am Telefon keine Details
zu Ihren finanziellen Verhältnissen preis. - Lassen Sie sich am
Telefon nicht unter Druck setzen. Legen Sie einfach auf. - Übergeben
Sie niemals Geld an unbekannte Personen.Rückfragen bitte an:
Polizei Salzgitter
Polizeikommissariat Wolfenbüttel
Frank Oppermann
Telefon: 05331 / 933 - 104
E-Mail: frank.oppermann65@polizei.niedersachsen.de