Versammlungsgeschehen am 1. Mai in Dortmund – Polizei vorbereitet
Lfd. Nr.: 0419
Auch in diesem Jahr bereitet sich die Polizei auf einen größeren Einsatz am 1. Mai vor. Neben der großen Versammlung des DGB sind mehrere kleine Versammlungen im Dortmunder und Lüner Stadtgebiet angemeldet. Darunter auch Versammlungen aus dem rechtsextremistischen Spektrum.
Der DGB ruft um 10.30 Uhr zu seinem traditionellen Aufzug von der Dortmunder Innenstadt zum Westfalenpark auf. Erwartet werden circa 3000 Teilnehmende.
Personen aus der rechtsextremistischen Szene haben ebenfalls Versammlungen angemeldet. Erwartet werden bei den Versammlungen circa 70 Personen.
Mehrere Privatpersonen sowie das Aktionsbündnis BlockaDO haben an verschiedenen Örtlichkeiten in der Dortmunder Innenstadt Gegenprotest angemeldet.
Bezüglich der genauen Örtlichkeiten einiger Versammlungen befindet sich die Polizei aktuell noch in Abstimmungsgesprächen.
Für den Tag ist mit Verkehrsbeeinträchtigungen in der Innenstadt, Dorstfeld und Lünen zu rechnen.
Die Dortmunder Polizei bereitet sich mit vielen Kräften auf den Einsatz vor, um ihren gesetzlichen Auftrag, friedliche Versammlungen zu schützen, im bestmöglichen Maß zu gewährleisten. Deshalb der klare Appell an alle Versammlungsteilnehmende: Bleiben Sie friedlich und nehmen Sie Ihr Versammlungsrecht verantwortungsvoll wahr. Die Polizei wird konsequent gegen jegliche Art der Störung vorgehen.
Mit dem Dortmunder Konzept zum Schutz von Medienschaffenden wird auch bei diesen Versammlungen dafür Sorge getragen, dass die Ausübung der Pressefreiheit gewährleistet wird. Journalistinnen und Journalisten können sich jederzeit mit Fragen oder Problemstellungen an Vertreter der Pressestelle vor Ort wenden. Es sind mehrere mobile Teams unterwegs.
Telefonisch erreichen Sie uns am 1. Mai ab 9 Uhr wie gewohnt unter der Presse-Hotline 0231-132-1020.
Journalisten wenden sich mit Rückfragen bitte an:
Polizei Dortmund
Gunnar Wortmann
Telefon: 0231-132-1028
E-Mail: poea.dortmund@polizei.nrw.de