Falsche Wasserwerker unterwegs +++ Einbruch in Firmengebäude +++ Schockanrufe gescheitert +++ Blitzerreport

1. Falsche Wasserwerker unterwegs, Wiesbaden, Semmelweisstraße, 27.04.2023, 11.10 Uhr, (pl)In einem Wohnhaus in der Semmelweisstraße wurde am Donnerstagvormittag eine Wiesbadenerin von einem falschen Handwerker heimgesucht. Ein Mann erschien gegen 11.10 Uhr bei der Geschädigten und erschlich sich wegen eines angeblichen Wasserschadens Einlass in deren Wohnung. Anschließend lenkte der Täter die Frau geschickt ab, so dass eine weitere Person unbemerkt die Wohnung betreten konnte. Der Komplize wurde dann aber von der Bewohnerin beim Durchsuchen des Schlafzimmers ertappt. Als die Frau daraufhin um Hilfe rief, ergriff das Duo augenscheinlich ohne Beute unmittelbar die Flucht. Der angebliche Handwerker soll etwa 30 Jahre alt sowie ca. 1,70 Meter groß gewesen sein und eine schlanke Statur sowie blonde Haare gehabt haben. Er habe eine "grelle" Jacke getragen und eine schwarze Mappe mit sich geführt. Der Komplize wurde als etwa 50 Jahre alt, ca. 1,60 Meter groß mit einer normalen Statur und schwarz-grauen Haaren beschrieben. Er habe leicht gehumpelt und sei dunkel gekleidet gewesen. Die Wiesbadener Kriminalpolizei bittet um Hinweise unter der Telefonnummer (0611) 345-0. 2. Einbruch in Firmengebäude, Mainz-Kastel, Wiesbadener Straße, 25.04.2023 bis 27.04.2023, 07.50 Uhr, (pl)Zwischen Dienstag und Donnerstag wurde ein Firmengebäude in der Wiesbadener Straße in Mainz-Kastel von Einbrechern heimgesucht. Die Täter drangen durch eine gewaltsam geöffnete Tür in einen dortigen Lagerraum ein und entwendeten hieraus diverse hochwertige Baumaschinen sowie Werkzeuge. Hinweise nimmt das 2. Polizeirevier unter der Telefonnummer (0611) 345-2240 entgegen. 3. Schockanrufe gescheitert, Wiesbaden, 27.04.2023, (pl)Die Polizei warnt regelmäßig vor Betrügern, die bei älteren Menschen mit einem "Schockanruf" Bargeld erbeuten wollen. Am Donnerstag versuchten es die Betrüger mit dieser Masche bei mindestens zwei Personen aus Wiesbaden, scheiterten jedoch in den beiden bislang bekanntgewordenen Fällen. Eine Seniorin und ein Senior erhielten im Laufe des Nachmittags Anrufe, in welchen geschildert wurde, dass ein enges Familienmitglied einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht habe und nur die Zahlung einer höheren Kaution eine Haft verhindern könne. Die Angerufenen gingen der Lügengeschichte glücklicherweise nicht auf den Leim und verständigten die Polizei. Bei den "Schockanrufen" erzeugen die rhetorisch äußerst geschickt agierenden Kriminellen bedrohliche Szenarien, um an das Geld ihrer Opfer zu kommen. Das Spiel mit den Emotionen dient nur einem Zweck - es soll die Opfer dazu veranlassen, ihre Skepsis zurückzustellen und den Betrügern auf den Leim zu gehen. Bei den Übergabemodalitäten sind der Phantasie der Täter keine Grenzen gesetzt. Grundsätzlich gilt: In Deutschland wird eine Behörde von Ihnen niemals eine Kautionszahlung per Telefon verlangen! Beenden Sie solche Gespräche immer sofort, legen Sie auf und wählen anschließend den Notruf 110. Darüber hinaus wird in den meisten Fällen eine Rückversicherung bei den tatsächlichen Verwandten, Freunden oder Arbeitskollegen Klarheit bringen. 4. Aktueller Blitzerreport, Das Polizeipräsidium Westhessen veröffentlicht wöchentlich Messstellen zur Geschwindigkeitsüberwachung. Dies ist ein Beitrag im Rahmen der Verkehrssicherheitsarbeit. Nachfolgend finden Sie eine Messstelle der Polizei für die kommende Woche: Dienstag: Bundesautobahn 3, zwischen TuR Medenbach und Wiesbadener Kreuz, Fahrtrichtung Frankfurt Die beteiligten Behörden weisen ausdrücklich darauf hin, dass es neben den veröffentlichen, auch unangekündigte Messstellen geben kann. Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Westhessen - Wiesbaden Konrad-Adenauer-Ring 51 65187 Wiesbaden Telefon: (0611) 345-1042 / 1041 / 1043 E-Mail: pressestelle.ppwh@polizei.hessen.de