Schneller Ermittlungserfolg: Flüchtiger Autofahrer identifiziert

Polizei Rhein-Erft-Kreis fahndet weiter nach dunklem VW-Kombi Nachtrag zur Pressemitteilung Ziffer 1 vom 29. April 2023 Staatsanwaltschaft Köln und Polizei Rhein-Erft-Kreis geben bekannt: Mit gezielten Ermittlungen haben die Beamten des Verkehrskommissariats den mutmaßlichen Fahrer des Saab identifiziert. Die Recherchen der Unfallermittler ergaben, dass sich der 20-jährige Mann derzeit mit schweren Verletzungen in einer Klinik befindet. Dort wird er stationär behandelt. Nach aktuellem Sachstand brachte ein Angehöriger den 20-Jährigen noch in der Nacht zu Samstag in ein Krankenhaus. Die Polizei Rhein-Erft-Kreis hat die Ermittlungen gegen den Mann wegen des dringenden Tatverdachts der Verkehrsunfallflucht aufgenommen. Die zuständigen Beamten sind weiterhin mit der Aufklärung des Unfallhergangs und den anschließenden Geschehnissen am Unfallort beschäftigt. Auch gegen die Fahrerin (20) des Mercedes hat die Polizei Ermittlungen wegen des Verdachts der Verkehrsunfallflucht aufgenommen. Ihr wird vorgeworfen, zum Unfallzeitpunkt die Vorfahrt des Saab-Fahrers nicht beachtet und bei der Unfallaufnahme ihre Unfallbeteiligung nicht umgehend mitgeteilt zu haben. Aus diesem Grund stellten Polizisten ihren Führerschein sicher und untersagten ihr das Führen von fahrerlaubnispflichten Kraftfahrzeugen. Die Polizei Rhein-Erft-Kreis fahndet weiterhin nach einem dunklen VW-Kombi. Die Ermittler gehen davon aus, dass es sich bei dem Auto um einen Passat handelt. Hinweise zu diesem Fahrzeug und den Insassen nehmen die Beamten des Verkehrskommissariats unter der Rufnummer 02233 52-0 oder per Mail an poststelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de entgegen. Aktuell bestehen keine belastbaren Hinweise, die auf ein illegales Autorennen hindeuten. (he) Rückfragen von Medienvertretern bitte an: Kreispolizeibehörde Rhein-Erft-Kreis Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Telefon: 02233 52-3305 Fax: 02233 52-3309 Mail: pressestelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de