Einbruch in Wohnhaus; Toter aus Neckar geborgen; Unfall nach Rotlichtmissachtung
Einbruch in Wohnhaus
In ein Wohnhaus in der Straße Badener Ring im Stadtteil Rommelsbach ist im Zeitraum zwischen Montag, 12 Uhr, und Freitag, 7.30 Uhr, eingebrochen worden. Ein Unbekannter hatte sich durch das Aufhebeln eines Fensters sowie einer Tür Zutritt in das Gebäude verschafft und in sämtlichen Räumen die Schränke und Schubladen nach Stehlenswertem durchwühlt. Das Diebesgut wie auch der angerichtete Sachschaden stehen derzeit noch nicht fest. Das Polizeirevier Reutlingen hat mit Unterstützung von Spurensicherungsspezialisten der Kriminaltechnik die Ermittlungen aufgenommen. (jp)
Neckartenzlingen (ES): Mann tot aus Neckar geborgen
Am Donnerstagvormittag ist in Neckartenzlingen ein 56-Jähriger tot aus dem Neckar geborgen worden. Hinweise auf eine Straftat oder eine Beteiligung Dritter liegen bislang nicht vor. Ein Zeuge hatte die leblose Person zuvor entdeckt und gegen 8.40 Uhr den Notruf gewählt. Der Tote wurde in der Folge aus dem Wasser geborgen. Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen zur Todesursache dauern an. (mr)
Plochingen (ES): Rotlicht missachtet
Die Missachtung einer roten Ampel ist den Ermittlungen der Verkehrspolizei zufolge die Ursache für einen schadensträchtigen Verkehrsunfall, der sich am Freitagvormittag an der Einmündung der Abfahrt Reichenbach von der B10 in die L1201 ereignet hat. Ein 38-Jähriger war gegen 11.45 Uhr mit seinem Peugeot 3008 auf der Landesstraße von Hochdorf kommend, in Richtung Plochingen unterwegs. An der Einmündung der Ausfahrt der B10 aus Richtung Göppingen fuhr er trotz Rotlicht in den Einmündungsbereich ein. Ein von rechts von der B10 herkommender 61 Jahre alter Fahrer eines Mercedes GLA, der bei Grün über die Ampel gefahren war, versuchte noch, durch eine Notbremsung einen Unfall zu vermeiden. Trotzdem kam es zur Kollision der beiden Fahrzeuge. Während der Mercedes-Fahrer und seine 61 Jahre alte Beifahrerin unverletzt blieben, erlitt der Peugeot-Fahrer so schwere Verletzungen, dass er vom Rettungsdienst zur stationären Behandlung ins Krankenhaus gebracht werden musste. Beide Autos waren nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt. Der entstandene Sachschaden wird auf insgesamt etwa 29.000 Euro geschätzt. Für die Dauer der Rettungs- und Bergungsmaßnahmen sowie zur Unfallaufnahme musste die L1201 voll gesperrt werden. Der Verkehr wurde örtlichen durch Polizeibeamte umgeleitet, dennoch kam es zu teils erheblichen Verkehrsbehinderungen. (cw)
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