BPOL NRW: Drei Diebstähle mit Messern- Bundespolizei stellt sicher

Vergangenes Wochenende kam es zu mehreren Diebstählen. Bei dreien davon, führten die Täter Messer mit sich. Die Bundespolizei stellte diese sicher und leitete Strafverfahren wegen Diebstahls mit Waffen ein. Der erste Sachverhalt -Freitag (12.05.): Ein 23-Jähriger stahl in einem Lebensmittelgeschäft am Kölner Hauptbahnhof sieben alkoholhaltige Trinkdosen. Nach Verlassen des Ladens hinderte ihn der Ladendetektiv an der Flucht und kontaktierte die Bundespolizei. Diese überprüfte den Tatverdächtigen und durchsuchte diesen. Hierbei fanden sie ein Küchenmesser griffbereit in einer Halterung an seinem Gürtel sowie diverse Tabletten und Betäubungsmittel auf. Die Beamten und die Beamtinnen leiteten ein Strafverfahren wegen Diebstahls mit Waffen und dem Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz ein. Nach der Abnahme von Fingerabdrücken und Lichtbildern konnte der 23-jährige Wohnungslose die Dienststelle wieder verlassen. Der nächste Vorfall ereignete sich am Folgetag (13.05.), als sich zwei Männer in einer hiesigen Parfümerie zu schaffen machten und Duftartikel im Wert von über 200EUR einsteckten. Durch die Bundespolizei gestellt und überprüft, fanden die Beamten auch hier ein Messer bei den 23 und 28 Jahre alten Männern aus Syrien und Algerien auf. Die Streife stellte den gefährlichen Gegenstand sicher und leitete gegen das Duo ebenfalls ein Strafverfahren wegen Diebstahls mit Waffen ein. Sonntag dann der dritte Waffenfund: Nach einem Diebstahl in einer bahnhofsansässigen Drogerie fanden die Beamten ein Küchenmesser in der Tasche eines 26-jährigen Irakers auf. Dieses sichergestellt, ermittelten die Bundespolizisten, dass der Tatverdächtige von der zentralen Ausländerbehörde in Essen gesucht wird. Ein Strafverfahren gegen ihn eingeleitet, konnte er die Dienststelle wieder verlassen. Ihn erwartet ebenfalls ein Strafverfahren wegen Diebstahls mit Waffen. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin Bundespolizeiinspektion Köln Kathrin Stoff Telefon: +49 (0) 221 160 93 - 104 Mobil: +49 (0) 173 5621045 E-Mail: presse.k@polizei.bund.de Internet: Marzellenstraße 3-5 50667 Köln Weitere Informationen erhalten Sie unter oder unter oben genannter Kontaktadresse.