Verdacht des Straßenraubs – Zeugen gesucht –

Am frühen Samstagmorgen (20.05.2023) kam es wohl zwischen 03.40 Uhr und 04.40 Uhr zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei jungen Männern und einer zirka zehnköpfigen Gruppierung, in deren Verlauf ein Smartphone und eine Bauchtasche entwendet wurde. Die beiden Männer im Alter von 18 und 24 Jahren hielten sich zur Tatzeit im Bereich der Friedrichstraße vor einer Bar auf, als der Jüngere mit einem zunächst Unbekannten in einen verbalen Streit geriet, der im Anschluss zu einer Schlägerei ausartete, bei der der unbekannte Täter Unterstützung von mehreren Männern erhielt und diese auf den 18-Jährigen einschlugen. Als der 24-Jährige versuchte, zu schlichten und die Schlägerei zu beenden, wurde er ebenfalls von den Angreifern geschlagen. Bei der anschließenden Flucht der beiden Opfer wurde dem 24-Jährigen seine Bauchtasche entrissen. Als er diese wieder zurückerlangen wollte, wurde er von einem Aggressor mit einer Gürtelschnalle geschlagen und in die Flucht getrieben. Der 18-Jährige verlor bei der Auseinandersetzung wohl sein Smartphone, das ein Kontrahent an sich nahm und dem Opfer anschließend zudem eine Glasflasche auf den Kopf schlug. Im Anschluss flüchtete die Gruppierung in unbekannte Richtung, die beiden Opfer wurden leicht verletzt. Als die Beiden kurze Zeit später im Bereich des Königsbaus abermals Kontakt mit den Tätern hatten und die Herausgabe des vermeintlichen Raubguts forderten, wurden diese aus der Gruppe heraus aufgefordert, hierfür einen dreistelligen Geldbetrag zu übergeben. Als dies von den Opfern abgelehnt wurde, trennten sie sich von den Tätern und verständigten die Polizei. Laut den beiden Geschädigten handelte es sich bei der Tätergruppierung um 10-15 vermutlich arabisch stämmige Männer im Alter von zirka 20 Jahren, mehrere hatten wohl einen Bart. Im Rahmen der Fahndung wurde ein 17-Jähriger vorläufig festgenommen, der vermutlich in dem Streitgespräch mit dem 18-Jährigen zu Beginn der Auseinandersetzung aneinandergeraten war. Dieser wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder auf die Straße entlassen. Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich an die Beamtinnen und Beamten der Kriminalpolizei unter der Telefonnummer +4971189905778 zu wenden. Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Stuttgart Pressestelle Telefon: 0711 8990-1111 E-Mail: stuttgart.pressestelle@polizei.bwl.de Bürozeiten: Montag bis Freitag 06.30 Uhr bis 18.00 Uhr Außerhalb der Bürozeiten: Telefon: 0711 8990-3333 E-Mail: stuttgart.pp@polizei.bwl.de