++ Brand eines Mehrfamilienhauses ++ fünf Personen über Steckleitern gerettet ++ sechs leicht verletzte Personen ++ Feuerwehren im Großeinsatz ++ Sachschaden von gut 250.000 Euro ++
++ Brand eines Mehrfamilienhauses ++ fünf Personen über Steckleitern gerettet ++ sechs leicht verletzte Personen ++ Feuerwehren im Großeinsatz ++ Sachschaden von gut 250.000 Euro ++ Ermittlungen zur Ursache dauern an ++
Landkreis Lüneburg - Bleckede, OT. Alt Garge
Zu einem Brand in einem Mehrfamilienhaus in Alt Garge kam es in den Nachstunden zum 23.05.23. Die Feuerwehren der Region waren im Großeinsatz und konnten fünf Personen aus dem Mehrfamilienhaus über tragbare Leitern retten.
Nach derzeitigen Ermittlungen war es kurz vor Mitternacht aus bis dato ungeklärter Ursache zu einem Brand in einer Erdgeschosswohnung des Gebäudekomplexes Am Pfahlberg gekommen.
Das Feuer breitete sich schnell auf weitere Teile des Wohngebäudes aus und drohte auch auf das komplette Dach überzugreifen.
Die Feuerwehren aus Alt Garge, Barskamp, Göddingen, Walmsburg, Bleckede und Breetze waren im Löscheinsatz und konnten neben der Personenrettung auch den Brand eindämmen und löschen.
Der Brand wurde von den eingesetzten Kräften der Feuerwehren schnell kontrolliert und innerhalb von drei Stunden komplett abgelöscht. Die Hälfte des L-förmigen Hauses (Ostseite) wurde durch das Feuer nahezu komplett zerstört.
Der Sachschaden wird aktuell mit gut 250.000 Euro beziffert.
Insgesamt erlitten sechs leichtverletzte Personen eine Rauchgasintoxikation und wurden vor Ort versorgt. Eine weitere Behandlung im Städtischen Klinikum Lüneburg war nicht erforderlich.
Die Bewohner konnten in der Folge im Beisein der Polizeikräfte aus den Wohnungen teilweise noch Gegenstände sichern und mitnehmen. Mitarbeiter der Stadt Bleckede waren ebenfalls noch in der Nacht vor Ort und stellten für sieben Familien (13 Personen) Notunterkünfte bereit.
Eine mögliche Brandursache steht bisher nicht fest. Die weiteren Ermittlungen dazu dauern an.
Die Bewohner der zuerst brandbetroffenen Wohnung waren bei Eintreffen der Einsatzkräfte nicht vor Ort.
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