144. Pfingstmarkt in Neukloster aus polizeilicher Sicht relativ ruhig und entspannt verlaufen, 18-jährige Autofahrerin bei Verkehrsunfall in der Gemarkung Grundoldendorf schwer verletzt
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1. 144. Pfingstmarkt in Neukloster aus polizeilicher Sicht relativ ruhig und entspannt verlaufen
Der 144. Pfingstmarkt in Neukloster ist aus polizeilicher Sicht in diesem Jahr relativ ruhig und entspannt verlaufen.
Neben den normalen Vorkommnissen wie betrunkene hilflose Frauen und Männer kam es bisher zu ca. 10 Körperverletzungen zwischen Marktbesuchern, bei denen aber keine größeren Verletzungen zu verzeichnen waren.
Viermal mussten die eingesetzten Polizeibeamten wegen Schlägereien oder Handgreiflichkeiten einschreiten, drei Diebstähle von Geldbörsen oder Handys wurden angezeigt und bei zwei Personen im Alter von 15 und 18 Jahren konnten Beeinflussungen durch Drogen festgestellt werden.
Gegen einen Besucher musste ein Platzverweis erteilt werden, da er sich nicht an die Anweisungen der Beamten halten wollte.
Polizeisprecher Rainer Bohmbach am heutigen Abend dazu:
"Bisher sind wir mit dem Verlauf des Pfingstmarktes durchaus zufrieden, hat es sich doch bei dem schönen Wetter vorwiegend um eine Familienveranstaltung gehalten, die ohne herausragende polizeiliche Anlässe abgelaufen ist."
2. 18-jährige Autofahrerin bei Verkehrsunfall in der Gemarkung Grundoldendorf schwer verletzt
Am heutigen frühen Nachmittag ist es gegen 13:50 h auf der Landesstraße 130 zwischen Nottensdorf und Grundoldendorf zu einem Verkehrsunfall gekommen, bei dem eine 18-jährige Autofahrerin schwer verletzt wurden.
Die Buxtehuderin war zu der Zeit mit ihrem Renault Twingo aus Richtung Nottensdorf kommend in Richtung Grundoldendorf unterwegs und auf gerader Strecke aus bisher ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn angekommen.
Dort prallte sie anschließend ungebremst gegen einen Straßenbaum.
Die Fahranfängerin wurde in ihrem Fahrzeug eingeklemmt und musste von den ca. 60 eingesetzten Feuerwehrleuten der Ortswehren aus Horneburg, Apensen und Nottensdorf aus dem Wrack befreit werden.
Der vorsorglich alarmierte Kranwagen der DLRG Horneburg/Altes Land stand an der Unfallstelle in Bereitschaft, brauchte aber nicht mehr eingesetzt werden.
Nach der Erstversorgung durch den Notarzt und die Besatzung eines Rettungswagens wurde sie anschließend mit schweren Verletzungen durch die Besatzung des Hamburger Rettungshubschraubers Christoph 29 in eine Hamburger Klinik geflogen.
Der Renault Twingo wurde bei dem Unfall total zerstört, der Gesamtschaden wird auf ca. 9.000 Euro geschätzt.
Ein Sachverständiger wurde im Auftrag der Staatsanwaltschaft Stade mit der Begutachtung des Unfalls beauftragt und machte sich noch vor Ort ein Bild von der Situation.
Die Landesstraße 130 musste für die Zeit der Rettungs- und Bergungsmaßnahmen sowie die Unfallaufnahme zeitweise voll gesperrt werden, der Verkehr wurde mit Hilfe der Feuerwehr örtlich umgeleitet. Zu größeren Behinderungen kam es dabei aber nicht.
Fotos in der digitalen Pressemappe der Polizeiinspektion Stade.
Rückfragen bitte an:
Polizeiinspektion Stade
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Rainer Bohmbach
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E-Mail: rainer.bohmbach@polizei.niedersachsen.de