Betrüger geben sich als Bankmitarbeiter aus und ergaunern mehrere tausend Euro

Immer wieder versuchen Betrüger mit raffinierten Maschen an das Geld insbesondere älterer Menschen zu gelangen. In der zurückliegenden Woche ist das in Wismar in einem Fall geglückt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts des Betruges aufgenommen. Am Nachmittag des 30. Mai 2023 informierte ein älteres Ehepaar die Polizei darüber, dass sie am 22. Mai 2023 von einer unbekannten Person, welche sich als Mitarbeiter ihrer Bank ausgab, angerufen wurden. Der Betrüger teilte den 83- und 84-jährigen Geschädigten per Telefon mit, dass deren Online-Banking angeblich nicht mehr funktionieren würde. Zur Behebung des Problems sollten die Geschädigten dem Täter ihre Zugangsdaten übermitteln. Die Geschädigten kamen dieser Aufforderung nach. Im Verlauf der Woche wurde durch den oder die Täter ein fünfstelliger Geldbetrag von den Konten der Geschädigten abgebucht. Im Landkreis Nordwestmecklenburg kam es am gestrigen Tag zudem zu fünf weiteren Betrugsversuchen mit der Masche des Schockanrufs. Hier wird durch den Betrüger vorgegaukelt, dass ein naher Angehöriger einen schweren Verkehrsunfall verursacht hat und nun eine Kaution für dessen Freilassung fällig wird. Die Polizei rät: - Seien Sie stets kritisch, wenn Sie am Telefon nach Geld oder Wertsachen gefragt werden, es ist nicht unhöflich, NEIN zu sagen - Geben Sie keinesfalls persönliche Daten sowie Bankdaten/Tans/Passwörter preis - Übergeben oder überweisen sie niemals Geld an Konten oder Personen, die Sie nicht kennen - Sollten Sie doch Opfer geworden sein, wenden Sie sich an Ihre Polizei - Häufig werden ältere Menschen Opfer der Betrüger, sprechen Sie deshalb mit älteren Verwandten oder Bekannten über das Thema TrickbetrugRückfragen bitte an: Polizeiinspektion Wismar Pressestelle Jessica Lerke, Sofie Glaser Telefon 1: 03841/203 304 Telefon 2: 03841/203 305 E-Mail: pressestelle-pi.wismar@polizei.mv-regierung.de Informationsangebot in sozialen Netzwerken: