230601-4-K Ohne Fahrerlaubnis und mutmaßlich unter Drogeneinfluss vor Polizeikontrolle geflüchtet – Blutprobe
Ein missglückter Fluchtversuch von Köln-Bickendorf über die BAB 57 bis nach Köln-Ossendorf hat für einen mutmaßlich unter Drogeneinfluss stehenden Autofahrer erhebliche Konsequenzen. Der 38-Jährige, der keine gültige Fahrerlaubnis hat, verlor in der Nacht zu Donnerstag (1. Juni) kurz hinter der Abfahrt Bickendorf die Kontrolle über sein Fahrzeug, touchierte den Bordstein und blieb auf drei Rädern stehen. Auch beim Fluchtversuch des Mannes und seiner 30 Jahre alten Beifahrerin zu Fuß behielten die Polizisten die Oberhand. Sie nahmen den Autofahrer zur Blutprobe mit auf die Wache. Der anzunehmende Grund für den Fluchtversuch war bereits während der Verfolgungsfahrt deutlich geworden, nachdem ein größeres Tütchen aus dem Beifahrerfenster geflogen war. Dieses stellten die Polizisten im Nachhinein sicher. Darin befand sich ein weißes Pulver, bei dem es sich nach ersten Ermittlungen um Amphetamin handelt. In dem Peugeot lag zudem eine weitere Plastiktüte mit mutmaßlichen Drogen. Auch in der Bauchtasche der 30-Jährigen fanden die Polizisten Betäubungsmittel.
Die Staatsanwaltschaft ordnete daraufhin die Durchsuchungen der Wohnungen an. Diese endeten mit der Sicherstellung weiterer Drogen, Bargeld sowie verbotener Messer. (ja/de)
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