66-jähriger Rollstuhlfahrer tot aus Wallgraben geborgen
Am 12.06.2023 gegen 14:30 Uhr stellte eine Spaziergängerin eine
offenbar leblose Person im Wasser des Wallgrabens in Friedland fest
und alarmierte die Polizei. Daraufhin wurde im flachen Wasser des
Wallgrabens eine leblose Person aufgefunden und durch die Kameraden
der Freiwilligen Feuerwehr Friedland geborgen. Bei der leblosen
Person handelte es sich um einen 66-jährigen deutschen Staatsbürger.
Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen befuhr dieser mit seinem
Elektrorollstuhl einen Pfad an der Wallanlage und kam aus bislang
unbekannter Ursache nach links vom Pfad ab und rutschte ins Wasser.
Aufgrund seiner körperlichen Einschränkung konnte sich der Mann nicht
mehr aus seiner misslichen Lage befreien. Durch den eingesetzten
Notarzt konnte nur noch der Tod des 66-jährigen festgestellt werden.
Am Elektrorollstuhl entstand ein Sachschaden in Höhe von 2.500EUR.
Die weiteren Ermittlungen zum genauen Unfallhergang und zur
Todesursache wurden durch die Kriminalpolizei übernommen. Hinweise
auf ein Fremdverschulden liegen derzeit nicht vor.
Im Auftrag
David Haupt
Erster Polizeihauptkommissar
Polizeipräsidium Neubrandenburg
Dezernat 1, Einsatzleitstelle
Polizeiführer vom Dienst
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