2. Folgemeldung nach Geldautomatensprengung: Polizei veröffentlicht Details zu den flüchtigen Tätern
(Beachten Sie bitte auch unsere heute unter https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/44143
veröffentlichten Pressemitteilungen zu der Geldautomatensprengung in Vellmar)
Vellmar (Landkreis Kassel) und Usseln (Landkreis Waldeck-Frankenberg): Die drei Täter sind nach der Geldautomatensprengung in Vellmar in den frühen Morgenstunden und ihrer anschließenden Fahrt bis nach Usseln, einem Ortsteil von Willingen, weiterhin auf der Flucht. Die umfangreichen polizeilichen Fahndungsmaßnahmen konzentrieren sich aktuell auf grenznahe Gemeinden im Hochsauerlandkreis.
Um sachdienliche Hinweise auf den Verbleib der drei Personen von der Bevölkerung zu erhalten, wird nun eine detaillierte Beschreibung der drei Personen sowie ein Foto (leider in schlechter Bildqualität) veröffentlicht, das heute Morgen im Bereich Usseln beim Verlassen des Fluchtfahrzeugs gefertigt werden konnte.
Fahrer und Beifahrer können wie folgt beschrieben werden:
Männlich, ca. 180-190 cm groß und schlank. Der Fahrer war bekleidet mit dunklen Schuhen, dunkler enge Hose und dunklem Oberteil. Er nahm beim Verlassen des Fluchtfahrzeugs eine große Reisetasche an sich.
Der Beifahrer trug dunkle Schuhe mit heller Sohle, eine dunkle Hose mit heller Applikation im Knöchelbereich sowie ein dunkles Oberteil.
Der dritte Täter, der auf der Rückbank saß, ist etwa 170-180 cm groß mit kräftiger Statur. Bekleidet war er mit dunklen Schuhen, dunkler Hose mit heller Applikation sowie einem dunklen Kapuzenpulli. Alle drei Männer waren zu dieser Zeit maskiert.
Die an dem Fluchtfahrzeug, dem weißen Audi RS 5, zur Tatzeit angebrachten Kennzeichen aus dem Kreis Viersen (VIE) waren in der vergangenen Nacht entwendet worden. Der Audi selber war bereits am 01.03.2023 in den Niederlanden als gestohlen gemeldet worden.
Hinweise zu den drei gesuchten Personen und natürlich alle anderen Informationen zu Beobachtungen, die sich auf die Geldautomatensprengung und die anschließenden Flucht der Täter beziehen, werden von der Polizei unter Tel. 0561 - 9100 entgegengenommen.
Auch besteht weiterhin die Bitte, im Landkreis Waldeck-Frankenberg und im Hochsauerlandkreis keine Anhalter mitzunehmen.
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Dirk Bartoldus
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