Bundespolizei Hannover verhaftet gleich drei gesuchte Straftäter
Die Bundespolizei Hannover hat gestern gleich drei gesuchte Straftäter im Hauptbahnhof Hannover verhaftet und ins Gefängnis verbracht.
Den Anfang machte ein 37-jähriger Deutscher, der gegen zwölf Uhr mittags im Hauptbahnhof kontrolliert wurde. Gegen ihn lag ein Haftbefehl der Justiz vor, nachdem er wegen Beleidigung in zwei Fällen rechtskräftig verurteilt wurde. Er wurde zur Verbüßung einer Restfreiheitsstrafe von 16 Tagen verhaftet und ins Gefängnis gebracht.
Zivilfahnder der Bundespolizeiinspektion Hannover kontrollierten um 18 Uhr einen 47-jährigen Deutschen. Der Mann wurde wegen Erschleichens von Leistungen in mehreren Fällen, versuchten Betrugs, Diebstahls und Diebstahls mit Waffen durch die Justiz gesucht.
Er wurde zu einer Freiheitsstrafe von insgesamt elf Monaten verurteilt und kam der Aufforderung zum Haftantritt nicht nach. Jetzt wurde er durch die Beamten verhaftet und zur Verbüßung der Haftstrafe ins Gefängnis verbracht.
Gegen 21 Uhr erschien schließlich ein 35-jähriger Mann auf der Wache der Bundespolizeiinspektion Hannover und gab eine Strafanzeige wegen Diebstahls auf. Demnach wurden ihm ein Smarthone und eine Musikbox entwendet. Womit er offenbar nicht rechnete; bei der Überprüfung seiner Personalien stellte sich dann heraus, dass er wegen Betrugs gesucht wurde und ein Haftbefehl vorlag. Er wurde zu einer Geldstrafe von 2040 Euro verurteilt. Da er die Geldstrafe nicht bezahlen konnte, muss er nun ersatzweise für 68 Tage hinter Gitter. Nachdem er seine Strafanzeige aufgab, ging es auch für ihn auf direktem Weg ins Gefängnis.
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Bundespolizeiinspektion Hannover
Kevin Müller
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