Durchsuchungen wegen des Verdachts des unerlaubten Amphetaminhandels

Rund 100 Einsatzkräfte des Landeskriminalamtes Berlin und des Zollfahndungsamtes Berlin-Brandenburg vollstreckten heute mehrere Durchsuchungsbeschlüsse im Zusammenhang mit einem bei der Staatsanwaltschaft Berlin geführten Rauschgiftverfahren. In dem Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Handels mit Betäubungsmitteln, nämlich Amphetamin, führten die Einsatzkräfte des Landeskriminalamtes und des Zollfahndungsamtes Durchsuchungsmaßnahmen in 18 Objekten in Berlin und Brandenburg durch. Es wurden drei Männer im Alter von 23, 25 und 57 Jahren vorläufig festgenommen. Die Festgenommenen werden auf Antrag der Staatsanwaltschaft dem Ermittlungsrichter zum Erlass eines Haftbefehls vorgeführt. Bei den Durchsuchungen sollen neben etwa 1.500 Gramm Amphetamin auch Chemikalien zur Herstellung von etwa 280 Kilo Amphetamin, Bargeld in fünfstelliger Höhe und Kommunikationsmittel aufgefunden und sichergestellt worden sein. Die Ermittlungen dauern an.