Ruhr-in-Love 2023 – Polizei zieht Bilanz
Nach Angaben des Veranstalters trafen sich rund 33.000 Besucher am Samstag (1.7.) im Oberhausener Olga Park zum Musikfestival Ruhr in Love. Die meisten Besucher nutzten öffentliche Verkehrsmittel und zusätzlich eingerichtete Shuttlebusse zur An- und Abreise.
Für die Polizei stand auch in diesem Jahr die Sicherheit der Menschen rund um die Techno-Party im Vordergrund. Im Kampf gegen illegalen Drogenkonsum und Handel mit Betäubungsmitteln waren Drogenfahnder und Polizisten in Uniform auf dem Festivalgelände, aber auch bereits im Vorfeld im gesamten Stadtgebiet, im Einsatz.
Insbesondere den Handel mit illegalen Drogen und das Fahren unter Drogen- und Alkoholeinfluss nahmen sie dabei ins Visier.
Aus polizeilicher Sicht verlief die Veranstaltung erfreulich ruhig.
Wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz leiteten Polizisten über 450 Strafverfahren ein und stellten die in diesem Zusammenhang aufgefundenen Drogen, insbesondere 40 Blue/Red Punisher und eine größere Menge Ecstasy Tabletten sowie geringe Mengen Marihuana, Kokain und Amphetamin, sicher
Zehn weitere Strafanzeigen, davon drei wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, wurden ebenfalls gefertigt.
Insgesamt kam es bei der Rückreise der Festivalbesucher zu keinen weiteren nennenswerten Störungen.
Bis zum Veranstaltungsende wurden insgesamt 15 Personen fest- oder in Gewahrsam genommen.
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