230703-2-K Regenbogenfahne angezündet – Begleiter mit Waffen in der Verbotszone
Dank eines aufmerksamen Anwohners (19) hat die Polizei Köln drei Heranwachsende (18, 20, 20) am Freitagabend (30. Juni) in der Nähe des Rudolfplatzes gestellt. Der 18-Jährige soll zuvor auf der Richard-Wagner-Straße eine Regenbogenflagge verbrannt haben. Die Einsatzkräfte fanden ein verbotenes Springmesser sowie einen Teleskopschlagstock in den Taschen seiner Begleiter, als diese sich in der Waffenverbotszone aufhielten.
Nach ersten Erkenntnissen hatte der 18-Jährige gegen Mitternacht die Fahnenstange von einer Hofeinfahrt heruntergerissen und die Regenbogenfahne vor seinen Begleitern auf der Straße angezündet. Der 19-Jährige alarmierte daraufhin die Polizei. Anschließend war die Gruppe in Richtung des Habsburgerrings davongelaufen. Dort meldete kurze Zeit später ein Angestellter eines Hotels drei junge Männer, die in der Lobby mehrere Gäste belästigten.
Nach ihrer Personalienfeststellung erhielten die drei Verdächtigen Platzverweise. Die Kriminalpolizei der Polizei Köln hat die Ermittlungen aufgenommen. (ph/kk)
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