Feuerwehr Kiel zieht Bilanz nach Sturmtief „Poly“
Seit den Mittagsstunden wurden in der Leitstelle Kiel durch einen Führungsstab die Auswirkungen von Sturm "Poly" beobachtet und Einsatzkräfte koordiniert.
Um 20:00 Uhr konnte die Sonderlage beendet und Bilanz gezogen werden:
Insgesamt waren 125 Einsatzkräfte der Feuerwehr Kiel im Stadtgebiet im Einsatz. Die Wachen der Berufsfeuerwehr, sowie die Leitstelle Mitte wurde personell verstärkt: Eine weitere Drehleiter wurde in Dienst genommen, der Gerätewagen zur speziellen Rettung aus Höhen und Tiefen (GW SRTH) wurde u.a. durch Kollegen aus der Freizeit besetzt.
Bis 20:00 Uhr wurden 18 Einsatzstellen durch die Kräfte der Feuerwehr Kiel abgearbeitet. Neben den Kräften der Berufsfeuerwehr waren die Freiwilligen Feuerwehren Kiel - Schilksee, Kiel - Meimersdorf, Kiel - Suchsdorf, Kiel -Gaarden und Kiel - Elmschenhagen eingesetzt.
Bis auf einen Einsatz, bei dem sich Teile eines Daches lösten, handelte es sich um umgestürzte Bäume oder heruntergefallene Äste. Zu Personenschäden durch den Sturm ist es in der Landeshauptstadt Kiel nicht gekommen.
Im Zeitraum der Sonderlage (13:00 - 20:00 Uhr) wurden durch die Kolleginnen und Kollegen der Leitstelle Mitte 791 Notrufe aus den Kreisen Rendsburg - Eckernförde, Plön und Kiel entgegengenommen und 84 sturmbedingte Einsätze in den drei Gebietskörperschaften disponiert.
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