Mann nach Lkw-Brand schwer verletzt – Löscharbeiten dauern an

Am Dienstagabend (11.07.2023) geriet ein Sattelzug auf der BAB A6 bei Lichtenau (Lkrs. Ansbach) in Brand. Der Fahrer zog sich schwere Brandverletzungen zu. Gegen 18:00 Uhr war ein Sattelzug auf der BAB A6 von Ansbach kommend in Richtung Heilbronn unterwegs. Aufgrund eines Staus auf Höhe des Lichtenauer Gemeindeteils Oberrammersdorf kam das Fahrzeug auf dem mittleren Fahrstreifen zum Stillstand. Aus bislang ungeklärter Ursache geriet die Zugmaschine plötzlich in Brand. Der Fahrer konnte sich zwar aus dem Führerhaus befreien, erlitt jedoch schwerste Brandverletzungen. Er wurde mit dem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus verbracht. Im weiteren Verlauf geriet der mit Papiererzeugnissen beladene Auflieger des Sattelzuges derart in Vollbrand, dass auch die Teerdecke der Autobahn Feuer fing. Die Flammen breiteten sich auf eine neben der Fahrbahn gelegene Böschung sowie Teile eines Waldstücks aus. Alarmierte Einsatzkräfte umliegender Feuerwehren begannen unverzüglich mit umfangreichen Maßnahmen zur Brandbekämpfung und brachten den Brand im Bereich der Böschung und des Waldstücks rasch unter Kontrolle. Zur Stunde (21:00 Uhr) dauern die Löscharbeiten am Lastwagen weiter an. Die Fahrbahn in Richtung Heilbronn ist auf Höhe des Einsatzortes aufgrund der immensen Brandschäden vorerst nicht mehr befahrbar. Die Verkehrspolizei Ansbach sperrte zusammen mit verständigten Streifenbesatzungen benachbarter Dienststellen die A6 zwischen den Anschlussstellen Ansbach und Lichtenau. Die Beamten leiteten den Verkehr vom Brandort ab und richteten unter anderem an der Anschlussstelle Neuendettelsau eine Umleitung ein. Die Bergung des ausgebrannten Lastwagens wird in den Nachtstunden mit Unterstützung des Technischen Hilfswerks Ansbach erfolgen. Erstellt durch: Christian Seiler Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Mittelfranken Präsidialbüro - Pressestelle Richard-Wagner-Platz 1 D-90443 Nürnberg E-Mail: pp-mfr.pressestelle@polizei.bayern.de Erreichbarkeiten: Montag bis Donnerstag 07:00 bis 17:00 Uhr Telefon: +49 (0)911 2112 1030 Telefax: +49 (0)911 2112 1025 Freitag 07:00 bis 15:00 Uhr Telefon: +49 (0)911 2112 1030 Telefax: +49 (0)911 2112 1025 Sonntag 11:00 bis 14:00 Uhr Telefon: +49 (0)911 2112 1030 Telefax: +49 (0)911 2112 1025 Außerhalb der Bürozeiten: Telefon: +49 (0)911 2112 1553 Telefax: +49 (0)911 2112 1525 Die Pressestelle des Polizeipräsidiums Mittelfranken im Internet: