Dortmunder Polizei verlängert Videobeobachtung im Dietrich-Keuning-Park
Lfd. Nr.: 0675
Die Dortmunder Polizei hat die im März begonnene Maßnahme der Videobeobachtung im Dietrich-Keuning-Park in der nördlichen Dortmunder Innenstadt verlängert. Bis zum 31. Oktober sollen die Kameras zunächst weiterlaufen.
Im mittlerweile bereits ausgewerteten Zeitraum vom 6. März bis zum 5. Juni hat die Polizei mit der Videobeobachtung insgesamt 195 Straftaten erfasst - und geht davon aus, dass diese Maßnahme geholfen hat einen großen Teil der Delikte ins "Hellfeld" zu ziehen. Den Großteil machten Rauschgiftdelikte aus (insgesamt 132), gefolgt von Körperverletzungs- (21) und Raubdelikten (16). Ziel der Polizei Dortmund ist die nun festgestellte erste positive Entwicklung fortzusetzen.
Angesichts der hohen Zahl an Straftaten ist der Dietrich-Keuning-Park für die Polizei weiterhin ein Schwerpunkt in der Kriminalitätsbekämpfung. Einer Verdrängung vorwiegend im Bereich der Rauschgiftkriminalität in umliegende Bereiche wirkt die Dortmunder Polizei durch gezielte auch öffentlich sichtbare polizeiliche Maßnahmen entgegen.
Denn die verlängerte Maßnahme der Videobeobachtung steht nicht für sich alleine, sondern ist Teil des polizeilichen Gesamtkonzeptes in der Dortmunder Nordstadt. Im Kampf gegen Kriminalität und für ein erhöhtes Sicherheitsgefühl der Anwohnerinnen und Anwohner ist die Dortmunder Polizei hier mit hohem Personaleinsatz und regelmäßigen direktionsübergreifenden Schwerpunkteinsätzen unterwegs. Erst in der vergangenen Woche hatte Polizeipräsident Gregor Lange die erneute Intensivierung dieser Maßnahmen - auch mit Unterstützung durch Kräfte der Bereitschaftspolizei - angekündigt.
Siehe auch:
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/4971/5455328
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/4971/5554725
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