Mutmaßliche Ladendiebe und Drogenhändler im Rahmen der verstärkten Kontrollen festgestellt – Maßnahmen der Polizei Dortmund bringen erste Erfolge hervor
Lfd. Nr.: 0679
Im Rahmen der verstärkten Präsenz- und Kontrollmaßnahmen der Polizei Dortmund haben Beamte am Dienstag (11. Juli) zwei mutmaßliche Ladendiebe sowie mehrere mutmaßliche Drogenhändler gestellt. Insgesamt fertigten die Einsatzkräfte am gestrigen Tag bei 85 kontrollierten Personen und 19 kontrollierten Fahrzeugen unter anderem vier Strafanzeigen wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz und eine wegen gewerbsmäßigen Ladendiebstahls. Zudem erteilten sie 24 Platzverweise und vollstreckten in einem Kiosk an der Missundestraße bei einer anwesenden Person einen offenen Haftbefehl.
Im Umfeld des Kiosks fanden die Beamten bei zwei verdächtigen Männern (19 und 17) Betäubungsmittel (Cannabis). Der 17-Jährige hatte offenbar noch versucht, diese unter einem Fahrzeug zu verstecken - das war den Einsatzkräften allerdings nicht entgangen.
Gegen 12.30 Uhr entschieden sich Beamte dazu, im Bereich Haydnstraße/Nordmarkt ein Auto zu kontrollieren. Bei der Verkehrskontrolle fiel ihnen ein im Auto befindlicher verdächtiger Müllsack auf. In diesem befand sich hochwertiges Grillzubehör. Weil die beiden Fahrzeuginsassen, ein 29-jähriger und 37-jähriger Mann, keine Angaben zur Herkunft der Gegenstände machen, geschweige denn Rechnungen vorweisen konnten, durchsuchten die Polizisten den Wagen. Dabei fanden sie in weiteren Säcken diverses Gartenzubehör - ebenfalls unbekannter Herkunft. Wegen des Verdachts des gewerbsmäßigen Ladendiebstahls und zur weiteren Sachverhaltsklärung durften die beiden Männer die Beamten zur nächstgelegenen Wache begleiten. Die Ermittlungen dauern an. Der 29-Jährige ist der Polizei bereits bekannt.
Im Bereich Oestermärsch hatten sich auch am Dienstag erneut Beamtinnen und Beamte mit einer mobilen Wache platziert, um mit Anwohnerinnen und Anwohnern ins Gespräch zu kommen.
Journalisten wenden sich mit Rückfragen bitte an:
Polizei Dortmund
Pressestelle
Nina Kupferschmidt
Telefon: 0231-132 1026
Fax: 0231-132 9733
E-Mail: poea.dortmund@polizei.nrw.de