Die Polizei sieht hin, die Polizei deckt auf: Drogenbunker erkannt und ausgehoben

Lfd. Nr.: 0686 Mehr Augen bedeuten auch noch mehr Feststellungen: Seit dem Wochenende hat die Polizei Dortmund ihre Präsenz- und Kontrollmaßnahmen vor allem im Bereich der Innenstadt und der Nordstadt noch einmal intensiviert. Täglich treten die Einsatzkräfte damit Kriminellen auf die Füße, stellen Drogen sicher, werden auf Straftaten aufmerksam. Auch am Donnerstag haben die Beamtinnen und Beamten insgesamt mehr als 50 Personen und 26 Fahrzeuge gezielt kontrolliert. Dabei sprachen sie unter anderem 31 Platzverweise aus. Zudem entdeckten sie zwei Drogenbunker, die sie sofort aushoben. Im Bereich Schiller-/Scheffelstraße trafen die Polizisten auf einen 20-jährigen Mann, den sie kontrollierten. Dabei stellten sie nicht nur fest, dass er hinreichend polizeilich bekannt ist, sondern fanden auch noch Betäubungsmittel und stellten sie sicher. Ganz in der Nähe erhielten sie zudem durch Passanten Hinweise auf laufende Drogengeschäfte. Zwar konnten sie diese nicht feststellen, allerdings trafen sie auch hier auf drei polizeibekannte Männer. Diese erhielten einen Platzverweis. Eine Grundlage für weitere Drogengeschäfte fand in diesem Bereich zudem anschließend niemand mehr: Die Einsatzkräfte entdeckten etwas versteckt nämlich eine Chipstüte, in der sich keine gebackenen Kartoffelscheiben befanden, sondern mehrere Tütchen mit Marihuana und Haschisch. Diese wurden sichergestellt und eine entsprechende Anzeige gefertigt. Auch ein weiterer Versuch Drogen vor der Polizei zu verstecken scheiterte an den aufmerksamen Blicken der Beamten. Diese kontrollierten auf der Missundestraße einen polizeibekannten 17-Jährigen. Bei ihm fanden sie eine kleine Menge Cannabis. Dass das nicht alles war, wussten die Beamten allerdings. Denn sie hatten zuvor gesehen, wie der junge Mann sich zwischen zwei geparkten Autos kurz gebückt hatte. Und siehe da: Auf einem Autoreifen fanden sie weitere Tütchen mit Betäubungsmitteln. Diese wurden sichergestellt, eine Anzeige geschrieben und der 17-Jährige der Örtlichkeit verwiesen. Auch an diesem Wochenende werden die Beamtinnen und Beamten wieder verstärkt unterwegs sein - offen und verdeckt, repressiv, aber auch kommunikativ. Und mit Unterstützung durch Einsatzkräfte der Bereitschaftspolizei. Für ein stärkeres Sicherheitsgefühl der Menschen, gerade im Bereich der Kriminalitätsschwerpunkte. Journalisten wenden sich mit Rückfragen bitte an: Polizei Dortmund Pressestelle Nina Kupferschmidt Telefon: 0231-132 1026 Fax: 0231-132 9733 E-Mail: poea.dortmund@polizei.nrw.de