Travemünder Woche 2023 – Bundespolizei bereitet sich auf Großveranstaltung vor

Die Bundespolizei Kiel nimmt polizeiliche Aufgaben zur Abwehr von Gefahren für die öffentliche Sicherheit und Ordnung auf dem Gebiet der Eisenbahnen des Bundes wahr. Mit der Einführung des Deutschland-Tickets muss damit gerechnet werden, dass sehr viele Menschen die Züge für die An- und Abreisen vom 21.07.23 -30.07.2023 nutzen. Die Bundespolizei appelliert an die Veranstaltungsbesucher: "Bitte verhalten Sie sich respekt- und rücksichtsvoll bei den Ein- und Ausstiegen an den Bahnsteigen und achten Sie auf Ihr Gepäck!" Insbesondere in den Nächten von Freitag auf Samstag und von Samstag auf Sonntag ist verstärkt mit strafbewährtem Verhalten zu rechnen. Im Vordergrund werden erfahrungsgemäß Straftaten wie Körperverletzung, Diebstahl, Sachbeschädigungen und Beleidigungen stehen. Für die Travemünde Woche (TraWo) hat die Bundespolizei Kiel dazu am Strandbahnhof Travemünde eine mobile Wache eingerichtet. Zusätzlich wird sie an den Unterwegsbahnhöfen Personal, zum Teil auch mit Diensthunden, vorhalten. Mit erhöhter Präsenz und niederschwelligem Einschreiten werden die Bundespolizistinnen und Bundespolizisten die TraWo begleiten, um die Sicherheit der Besucherinnen und Besucher zu gewährleisten. Anlassbezogen werden Züge durch verstärkte Streifen begleitet. Bitte beachten sie: "Auf öffentlichen Veranstaltungen ist das Führen jeglicher - also auch erlaubnisfreier - Waffen grundsätzlich verboten. Öffentliche Veranstaltungen im Sinne des Waffenrechts sind öffentliche Vergnügungen, Sportveranstaltungen, Messen, Ausstellungen, Märkte oder ähnliche öffentliche Veranstaltungen!" Zusätzlich zum videoüberwachten Hauptbahnhof Lübeck werden alle fahrenden Züge von und nach Travemünde videoüberwacht sein. Zum Schluss weisen wir daraufhin, dass auch Taschendiebe vermehrt das hohe Reiseaufkommen nutzen könnten. Achten sie daher bitte auf ihre Wertsachen und ihre Gepäckstücke. Wir wünschen allen eine tolle TraWo2023 Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Kiel Pressestelle Michael Hiebert Telefon: 0431/ 980 71 - 118 Mobil: 0172/ 41 55 241 E-Mail: michael.hiebert@polizei.bund.de