BPOLI BHL: Bundespolizei bei Liebenau gefordert

Am 25. Juli 2023 gingen mehrere Bürgerhinweise unter anderem in der Leitstelle der Bundespolizeiinspektion Berggießhübel, bezüglich orientierungsloser Personengruppen, hier im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge, ein. Im Zuge der sofort eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen waren mobile Streifen im Bereich von Liebenau eingebunden. Die Einsatzkräfte konnten in der Folge in Liebenau und bei Lauenstein mehrere illegale Migranten in Polizeigewahrsam nehmen. Weitere 17 Personen stellten die Bundespolizeibeamten am Bahnhof Glashütte sowie in Altenberg fest. Bis kurz nach neun Uhr erfolgte die Feststellung von insgesamt 32 unerlaubt eingereister Personen. Bei allen festgestellten Personen handelte es sich, nach eigenen Angaben, um syrische Staatsangehörige. Weitere mobile Streifen der Gemeinsamen Fahndungsgruppe Dresden konnten in Liebenau zwei syrische Staatsangehörige als Schleuser vorläufig festnehmen. Wegen des Verdachts des Einschleusens von Ausländern und der unerlaubten Einreise in das Bundesgebiet leitete die Bundespolizei Strafverfahren gegen die Beschuldigten ein. Derzeit befinden sich 50 unerlaubt eingereiste Männer, Frauen, Jugendliche und Kinder bei der Bundespolizeiinspektion Berggießhübel. Die Ermittlungen von Staatsanwaltschaft und Bundespolizei - auch zu möglichen weiteren Hintermännern der Tat dauern an und werden noch einige Zeit in Anspruch nehmen. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Berggießhübel Pressesprecher Steffen Ehrlich Telefon: 03 50 23 - 676 505 E-Mail: bpoli.berggiesshuebel.oea@polizei.bund.de