Drogen, keine Fahrerlaubnis, Fluchtversuch: Polizei kontrolliert bei zweitätiger Schwerpunktkontrolle rund 2.800 Fahrzeuge
Gezielte Maßnahmen gegen Verkehrssünder: Die Bochumer Polizei hat am Dienstag und Mittwoch, 25. und 26. Juli, einen Schwerpunkteinsatz im Bereich der Alleestraße, Berliner Straße und Blücherstraße durchgeführt. Die Beamten ahndeten zahlreiche Verstöße - einen Fluchtversuch vereitelten sie.
Im Fokus des Schwerpunkteinsatzes, der jeweils ab ca. 15 Uhr bis spätabends lief, standen die Überprüfung der Verkehrstauglichkeit von Fahrerinnen und Fahrern sowie die technische Kontrolle ihrer Fahrzeuge. Dazu wurden Polizeikräfte der Polizeiwachen und der Einsatzhundertschaft mobilisiert, die engmaschig Alkohol- und Drogenkontrollen durchführten.
Während der Kontrolle eines Fahrzeuges am Mittwochabend im Bereich der Berliner Straße riss der Beifahrer (24, aus Essen) unvermittelt die Tür auf und flüchtete. Die Beamten stellten den Essener kurz darauf und nahmen ihn vorläufig fest. Bei der Durchsuchung seines Rucksacks entdeckten die Polizisten illegale Betäubungsmittel und stellten diese sicher. Die weiteren Ermittlungen ergaben, dass der Fahrzeugführer (25, aus Bochum) unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Die Beamten schrieben eine Anzeige und untersagten die Weiterfahrt.
Insgesamt wurden während der beiden Kontrolltage 2.806 Fahrzeuge überprüft. Die eingesetzten Polizistinnen und Polizisten fertigten 23 Strafanzeigen, unter anderem wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis, Urkundenfälschung und des Handels mit Betäubungsmitteln. Zudem wurden 14 Blutproben wegen des Verdachts auf Betäubungsmittelkonsum entnommen. Drei Personen wurden in Gewahrsam genommen.
Mit konzentrierten Schwerpunktmaßnahmen stärkt die Polizei aktiv die Sicherheit im Straßenverkehr und leistet einen wichtigen Beitrag zu Kriminalprävention. Die Polizei Bochum wird auch zukünftig gezielte Maßnahmen ergreifen, um die Sicherheit auf den Straßen zu stärken und die Bürgerinnen und Bürger vor potenziellen Gefahren zu schützen.
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