Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Frankfurt und der Polizei: Mehrere Durchsuchungen nach Einbrüchen & Raubdelikten

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Frankfurt und der Polizei: Mehrere Durchsuchungen nach Einbrüchen & Raubdelikten, Main-Taunus-Kreis, Hochtaunuskreis & Frankfurt, 31.07.2023 (da)Am Montagmorgen durchsuchte die Polizei mehrere Objekte im Main-Taunus-Kreis, Hochtaunuskreis und Frankfurt am Main. Gegen 06:00 Uhr morgens betraten Einsatzkräfte der Polizei Wohnungen in Bad Soden, Eschborn (Main-Taunus-Kreis) sowie Steinbach (Hochtaunuskreis) und Frankfurt am Main. Ziel war die Vollstreckung mehrerer Durchsuchungsbeschlüsse in mehreren Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main. Seit Beginn des Jahres 2023 verzeichnete der Main-Taunus-Kreis einen Anstieg verschiedener Raub- sowie Einbruchsdelikte im Bereich Bad Soden, Schwalbach und Eschborn. Die polizeilichen Ermittlungen ergaben zeitnah einen Zusammenhang der genannten Taten und so wurde eigens eine Arbeitsgruppe unter Leitung der Regionalen Kriminalinspektion Main-Taunus initiiert, die sich der Aufklärung der Taten annahm. Alsbald kristallisierte sich hier eine 10-köpfige Gruppierung männlicher Jugendlicher sowie Heranwachsender heraus, die für die Taten in Frage kam. Diese Gruppierung im Alter von 14 bis 19 Jahren steht nun im Verdacht in unterschiedlichen Konstellationen Einbrüche auf Supermärkte, Restaurants sowie gewerbliche Betriebe, aber auch Raubdelikte und Entreißediebstähle zum Nachteil vornehmlich älterer Bürgerinnen und Bürger verübt zu haben. Mit Erhärtung des Tatverdachts erwirkte die Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main zwischenzeitlich richterliche Anordnungen, die die Wohnungsdurchsuchung der Hauptakteure zur Folge hatten. Diese Beschlüsse wurden nun am Montagmorgen gegen 06:00 Uhr zeitgleich an insgesamt zehn Objekten vollstreckt. An der großangelegten Durchsuchungsaktion wurde die Polizeidirektion Main-Taunus auch von Kräften der Hessischen Bereitschaftspolizei unterstützt. Hierbei wurden weitere Beweismittel gesucht und entsprechende Gegenstände sichergestellt. Mit den Durchsuchungen sind die Ermittlungen der Arbeitsgruppe nicht beendet. Die Ermittlerinnen und Ermittler haben die verbliebenen Mitglieder der Gruppierung im Blick und werden bei möglichen weiteren Straftaten konsequent gegen diese vorgehen. Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Westhessen - Wiesbaden Konrad-Adenauer-Ring 51 65187 Wiesbaden Pressestelle Telefon: (0611) 345-1046/1041/1042 E-Mail: pressestelle.ppwh@polizei.hessen.de