Ermittlungen nach mutmaßlichem Tötungsdelikt

Die Polizeiinspektion Harburg ermittelt aktuell wegen eines mutmaßlichen Tötungsdelikts und anschließender Selbsttötung. Heute, 2.8.2023, gegen 9:20 Uhr, meldete eine Zeugin zunächst einen schweren Verkehrsunfall zwischen zwei Pkw, die neben einer Verbindungsstraße in der Feldmark zwischen Salzhausen und Vierhöfen standen. Die Zeugin gab ebenfalls an, zwei leblose Personen unmittelbar zwischen den PKW erkannt zu haben. Als erste Einsatzkräfte vor Ort eintrafen, stellte sich heraus, dass es nicht zu einem Verkehrsunfall zwischen den beiden Fahrzeugen gekommen war. Vor Ort fanden sie den Leichnam eines Mannes, der eine tödliche Schussverletzung aufwies, sowie einen weiblichen Leichnam, der unmittelbar hinter einem, bereits im Heck brennenden, PKW lag. Das Feuer breitete sich schlagartig aus, so dass der Leichnam der Frau verbrannte. Die Feuerwehr löschte die Flammen ab. Am unmittelbaren Tatort konnten die Beamten eine großkalibrige Schusswaffe auffinden. Die beiden vorgefundenen Pkw konnten den beiden Personen zugeordnet werden. Demnach handelt es sich um einen 74-jährigen Mann und eine 44-jährige Frau. Beide waren nach ersten polizeilichen Erkenntnissen Ex-Partner und hatten ihre Wohnsitze in der Region. Die Spurenlage deutet derzeit darauf hin, dass der Mann die Frau auf noch unbekannte Weise tötete, danach Feuer im Heck des Fahrzeugs legte und sich mit der Schusswaffe anschließend selbst das Leben nahm. Kontakt für Medienanfragen: Polizeiinspektion Harburg Polizeihauptkommissar Jan Krüger Telefon: 0 41 81 / 285 - 104, Fax -150 Mobil: 0 160 / 972 710 15 od. -19 E-Mail: pressestelle (@) pi-harburg.polizei.niedersachsen.de