BPOL NRW: Bundespolizei überführt flüchtigen Taxifahrgast
Der 20-Jährige hatte eigentlich nie die Absicht, die Taxifahrt zu bezahlen. Die Bundespolizei hat nach seiner Flucht ein Betrugsverfahren gegen ihn eingeleitet.
Der Bielefelder bestellte sich in der Nacht zum Mittwoch (9. August) ein Taxi zum Bahnhof Bünde und gab vor, dort mit dem Zug gestrandet zu sein. Den Fahrpreis, so seine Ankündigung, werde seine Mutter am Hauptbahnhof in Bielefeld bezahlen, die dort auf ihn warte. Dort ange-kommen sei der Deutsche ohne zu zahlen aus dem Taxi gesprungen und in den Hauptbahnhof geflüchtet.
Der Taxifahrer wandte sich an die Bundespolizei und legte ein Handyfoto seines Fahrgastes vor. Im Zuge der Fahndung haben Bundespolizisten den Weg des Mannes auf Bildern der Videoüberwachung nachverfolgt und ihn am Boulevard festgenommen. Nach der Einleitung eines Strafverfahrens wurde der Mann entlassen. Den Fahrpreis von 70 Euro blieb er schuldig.
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