Bundespolizei am Hamburg Airport: Festnahme – 1.500 Euro Geldstrafe wegen Insolvenzverschleppung und Bankrott

Am Donnerstag gegen 13:30 Uhr wollte ein 35-jähriger deutscher Staatsangehöriger nach Istanbul fliegen. Bei der grenzpolizeilichen Ausreisekontrolle wurde er von der Bundespolizei kontrolliert. Die Fahndungsabfrage ergab, dass der Mann seit Juli 2023 von der Staatsanwaltschaft bei dem Landgericht Kiel per Haftbefehl wegen vorsätzlicher Insolvenzverschleppung und vorsätzlichen Bankrotts gesucht wurde. Er hatte 50 Tagessätze zu jeweils 30 Euro zu zahlen. Alternativ standen 50 Tage Ersatzfreiheitsstrafe im Haftbefehl. Zunächst gab er an, nicht zahlen zu können. Erst, als er erkannte, dass er möglicherweise seinen Flug verpassen könnte, holte der Fluggast ein Bündel Geldscheine aus seiner Hosentasche und zahlte die geforderten 1.500 Euro. Dem Mann wurde anschließend die Ausreise in die Türkei gestattet. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Flughafen Hamburg Marcus Henschel Telefon: 040 500 27-104 Mobil: 0172 427 56 08 Fax: 040 500 27-272 E-Mail: marcus.henschel@polizei.bund.de