79- jähriger stürzt mit Aufsitzrasenmäher 10m ab und verletzt sich schwer – Personensuche im unwegsamen Steinbruch – Hubschraubereinsatz mit Winde

4 weitere Medieninhalte Die Freiw. Feuerwehr wurde am Donnerstag um 17:47 Uhr zu einer hilflosen Person zu einem Steinbruch an der Attenbergstraße alarmiert. Die Lage vor Ort war zunächst unklar. Eine 79- jährige Person war in dem Steinbruch verunfallt. Er hat noch seine Frau verständigen können, die dann wiederum die Rettungskräfte alarmierte. Es war unklar, in welchem Bereich des weitläufigen Steinbruches die Person verletzt lag. Ein Hilfeleistungszug rückte zur Einsatzstelle aus. Nach Eintreffen und Erkundung wurde der Steinbruch durch einen Mitarbeiter mit einem Quad sukzessive abgesucht. Dieser stimmte sich zuvor mit dem Einsatzleiter darüber ab. Ein Rettungshubschrauber war ebenfalls zur Lufterkundung eingesetzt. Vor Eintreffen des Hubschraubers wurden auch eine Drohne durch die Feuerwehr eingesetzt. Kurze Zeit später hatte der Mitarbeiter mit dem Quad den Verunfallten im oberen Bereich gefunden. Hier befand sich noch eine weitläufige Gartenanlage. Er nahm mit seinem Quad den ersten Notfallsanitäter auf und brachte ihn inklusive Notfallrucksack zur höher gelegenen Einsatzstelle. Der Weg führte durch den unwegsamen Steinbruch. Danach kehrte er um und holte auch den Einsatzleiter ab. Der Rettungswagen wurde mit aller Kraft - trotz des unwegsamen Geländes - zum Patienten gefahren. Der ansprechbare Patient war mit seinem Aufsitzrasenmäher aus ca. 10 Meter abgestürzt und schwer verunfallt. Er zog sich dabei schwere Verletzungen zu. Er wurde vor Ort behandelt und stabilisiert. Hier unterstützten ebenso die Feuerwehrkräfte. Der Rettungshubschrauber "Christoph Dortmund" konnte im unmittelbaren Bereich nicht landen. Der Notarzt wurde mit einer Winde über der Einsatzstelle abgelassen. Der Hubschrauber landete dann auf einer Wiese "Am Jollenstein". Auch ein bodengebundener Notarzt war zusätzlich im Einsatz. Nach der Erstversorgung wurde der Patient bodengebunden mit der Rettungsdienstbesatzung und dem Hubschraubernotarzt in eine Dortmunder Spezialkrankenhaus transportiert. Die Polizei war vor Ort und hat die Ermittlungen aufgenommen. Die Feuerwehr lobt ausdrücklich das Verhalten des Mitarbeiters. Dieser hat mit seinem Quad zum positivem Einsatzerfolg beigetragen. Ein Hilfeleistungszug war 60 Minuten im Einsatz. Dazu ein Rettungswagen, ein Notarzteinsatzfahrzeug sowie ein Rettungshubschrauber. Rückfragen bitte an: Feuerwehr Herdecke stv. Leiter der Feuerwehr, Pressestelle Christian Arndt Telefon: +49 (0)163 86 11 240 E-Mail: christian.arndt@feuerwehr-herdecke.de