Ausgedehnter Küchenbrand in einem Mehrfamilienhaus – keine Verletzten
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Heute Nachmittag wurde die Feuerwehr Essen zu einer brennenden Fritteuse in einer Küche eines Mehrfamilienhauses alarmiert. Bereits auf der Anfahrt erkannten die ersten Kräfte eine Rauchentwicklung auf der Schloßstraße. Beim Eintreffen brannte die Küche in der Erdgeschosswohnung bereits in voller Ausdehnung. Die Wärme hätte bereits dazu geführt, dass die Fensterscheibe geplatzt und Flammen und Brandrauch von außen sichtbar waren. Die Mieterin konnte die Brandwohnung mit Hilfe von weiteren Bewohnern unverletzt verlassen. Sie wurde vom Rettungsdienst medizinisch betreut, ein Transport in eine Klinik war nicht nötig. Auch alle anderen Bewohnerinnen und Bewohner hatten das Gebäude bereits vor dem Eintreffen der Feuerwehr unverletzt verlassen. Umgehend ging ein Trupp unter Atemschutz mit einem handgeführten Strahlrohr zur Brandbekämpfung vor. Zeitgleich kontrollierte ein weiterer Trupp die restlichen Wohnungen des viergeschossigen Gebäudes. In die unmittelbar über der Brandwohnung liegende Wohnung im zweiten Obergeschoss war durch geöffnete Fenster ebenfalls Brandrauch eingedrungen. Ein Übergreifen der Flammen konnte durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr verhindert werden. Im Anschluss wurden Teile der Fassade aufgenommen und das Gebäude mit einem Hochleistungslüfter entraucht. Die Brandwohnung ist unbewohnbar, die Mieterin kam bei Verwandten unter. Die genaue Brandursache ist unklar, die Polizei ermittelt. Die Feuerwehr Essen war mit einem Löschzug, einem zusätzlichen Löschfahrzeug, einem Rettungswagen sowie einem Führungsfahrzeug für rund 1,5 Stunden im Einsatz. (CR)
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Feuerwehr Essen
Christoph Riße
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