Bundespolizeidirektion München: Flucht findet nach fast sechs Jahren ein Ende / Bundespolizei nimmt gesuchten Verbrecher fest

Die Bundespolizei Rosenheim hat am Mittwochabend (15. August) bei Grenzkontrollen auf der Inntalautobahn (A93) einen Verbrecher gefasst. Der nach einem Freigang offenbar untergetauchte Mann wurde von der Staatsanwaltschaft in Krefeld seit mehreren Jahren gesucht. Er muss noch für 121 Tage ins Gefängnis. In der Kontrollstelle auf Höhe Kiefersfelden endete die Reise eines Rumänen. Als Insasse eines Reisebusses konnte sich der 32-Jährige zwar ordnungsgemäß ausweisen, bei der Überprüfung seiner Personalien schlug der Fahndungscomputer jedoch Alarm. Die Beamten stellten einen Haftbefehl der nordrhein-westfälischen Justiz fest. Der Gesuchte war 2014 vom Amtsgericht Krefeld wegen Menschenhandels, Zuhälterei und Körperverletzung verurteilt worden und kehrte 2017 von einem Freigang nicht zurück in die Haftanstalt. Die Bundespolizisten brachten den rumänischen Staatsangehörigen nach Bernau in die Justizvollzugsanstalt, wo er seine Restfreiheitsstrafe von vier Monaten verbüßen muss. Rückfragen bitte an: Daniela Tóth ______________________________________________ Bundespolizeiinspektion Rosenheim | Pressestelle Burgfriedstraße 34 | 83024 Rosenheim Telefon: +49 8031 8026-2201 | Fax +49 30 204561-2099 E-Mail: Daniela.Toth@polizei.bund.de E-Mail: bpoli.rosenheim.oea@polizei.bund.de Der bahn- und grenzpolizeiliche Verantwortungsbereich der Bundespolizeiinspektion Rosenheim, der das Bundespolizeirevier Garmisch-Partenkirchen zugeordnet ist, erstreckt sich auf die Landkreise Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen sowie auf die Stadt und den Landkreis Rosenheim. Die rund 450 Inspektionsangehörigen gehen zwischen Chiemsee und Zugspitze besonders gegen die grenzüberschreitende Kriminalität vor. In einem etwa 200 Kilometer langen Abschnitt des deutsch-österreichischen Grenzgebiets wirken sie vor allem dem Einschleusen von Ausländern sowie der ungeregelten, illegalen Migration entgegen. Ferner sorgt die Rosenheimer Bundespolizeiinspektion auf rund 370 Bahnkilometern und in etwa 70 Bahnhöfen und Haltepunkten für die Sicherheit von Bahnreisenden und Bahnanlagen. Weitere Informationen erhalten Sie über oben genannte Kontaktadresse oder unter sowie unter