Angeblicher Munitionsfund in Rostock (Abschlussmeldung)

Nachdem es am Vormittag im Verlauf von Bauarbeiten zum Fund eines Gegenstands kam, bei dem es sich möglicherweise um Weltkriegsmunition handelt, kann dies nun ausgeschlossen werden. Gegen 10 Uhr wurde die Polizei über den Fund in der Carl-Hopp-Straße in Kenntnis gesetzt. Von dem besagten Gegenstand ging eine leichte Rauchentwicklung aus. Aufgrund des äußeren Erscheinungsbildes war nicht auszuschließen, dass es sich hierbei um Munition handelt. Aus diesem Grund wurde der Bereich um die Carl-Hopp-Straße zunächst weiträumig abgesperrt. Weiterhin wurde der Munitionsbergungsdienst aus Schwerin hinzugezogen. Dieser stellte fest, dass es sich um keine Munition oder einen Sprengkörper, sondern um einen chemischen Feststoff handelt, von dem keine Gefahr für die Bevölkerung ausgeht. Um was für einen Gegenstand es sich genau handelt, kann zum jetzigen Zeitpunkt nicht abschließend werden. Der Stoff wird durch die Feuerwehr Rostock beseitigt.Die Sperrung der Verkehrsmaßnahmen wurde inzwischen aufgehoben. Carsten Kroll Polizeiführer vom Dienst Polizeipräsidium RostockRückfragen zu den Bürozeiten: Polizeipräsidium Rostock Pressestelle Sophie Pawelke, Tobias Gläser Telefon: 038208 888 2040/ -2041 Fax: 038208 888 2006 E-Mail: pressestelle-pp.rostock@polizei.mv-regierung.de Rückfragen außerhalb der Bürozeiten und am Wochenende: Polizeipräsidium Rostock Einsatzleitstelle/Polizeiführer vom Dienst Telefon: 038208 888 2110 E-Mail: elst-pp.rostock@polmv.de