Folgemeldung zur Auseinandersetzung mit Schüssen in Kasseler Nordstadt: Fahndung und Ermittlungen dauern an; Zeugen gesucht
Gemeinsame Presseveröffentlichung der Staatsanwaltschaft Kassel und des Polizeipräsidiums Nordhessen
(Bitte beachten Sie auch die heute, um 8:53 Uhr, unter https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/44143/5587036 veröffentlichte Pressemitteilung.)
Kassel-Nord:
Nachdem es in der vergangenen Nacht auf dem Gelände einer Tankstelle in der Holländischen Straße in Kassel, Ecke Westring, zu einer Auseinandersetzung mit Schüssen gekommen war, laufen die Fahndung und die umfangreichen Ermittlungen der Kasseler Kripo weiter mit Hochdruck. Nach derzeitigem Kenntnisstand hatten zwei bislang unbekannte Täter gegen 3:20 Uhr auf drei Männer geschossen und waren anschließend mit einem Pkw vom Tatort in unbekannte Richtung geflüchtet. Ein von den hinzugeeilten Polizeistreifen angetroffener 35-Jähriger aus Fuldatal erlitt eine leichte Schussverletzung am Arm, die aber nicht lebensbedrohlich ist und ambulant durch Rettungskräfte behandelt wurde. Konkrete Hinweise dafür, dass es wie es der Polizei in einer ersten Mitteilung beschrieben wurde, zu einem Schusswechsel gekommen sein soll, konnten bislang nicht gewonnen werden.
Der Tatort war mehrere Stunden für die Spurensicherung abgesperrt. Die Kasseler Kriminalpolizei ermittelt nun wegen des Verdachts des versuchten Tötungsdelikts. Der Anlass sowie der genaue Ablauf der Auseinandersetzung sind momentan noch weitestgehend unklar. Die Ermittlungen dauern an.
Zeugen, die die Tat in der Nacht zum heutigen Donnerstag beobachtet haben und Angaben zu den Tätern oder ihrem Fahrzeug machen können, werden gebeten, sich unter Tel. 0561-9100 bei der Kasseler Polizei zu melden.
Ulrike Schaake, Pressesprecherin Polizeipräsidium Nordhessen, Tel. 0561-910 1021
Dr. Wied, Staatsanwaltschaft Kassel, Tel. 0561-912 0
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