BPOL NRW: Bundespolizei verhaftet Straftäterin – Ehemann ermöglicht die Weiterreise

Am gestrigen Morgen (31. August) beabsichtigte eine gesuchte Person, über den Dortmunder Flughafen einzureisen. Bundespolizisten vollstreckten einen Haftbefehl. Gegen 07:40 Uhr wurde eine 30-Jährige an der grenzpolizeilichen Einreisekontrolle, eines Fluges aus Richtung Varna/ Bulgarien kommend, vorstellig. Überprüfungen ergaben, dass die bulgarische Staatsangehörige durch die Staatsanwaltschaft Bielefeld per Haftbefehl gesucht wurde. Das Amtsgericht Bielefeld hatte sie bereits im November 2022 rechtskräftig, wegen des Diebstahls in zwei Fällen, zu einer Geldstrafe in Höhe von 120 Tagessätzen zu je 20 Euro verurteilt. Die Gesuchte hatte bisher weder die geforderte Geldstrafe in Höhe von insgesamt 2.380 Euro (zzgl. Verfahrenskosten) beglichen, noch sich der Ladung zum Strafantritt gestellt. Auch vor Ort konnte die Verurteilte nicht die geforderte Summe bezahlen. Aus diesem Grund wurde sie den Diensträumen der Bundespolizei zugeführt. Dort hatte die Frau die Möglichkeit, ihren Ehemann zu kontaktieren, welcher den Geldbetrag bezahlte. Somit konnte die Bulgarin, statt 3 Monate in der Justizvollzugsanstalt zu verbringen, ihre Reise fortsetzen. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Dortmund Pressestelle Tel.: +49 231/ 56 22 47-1010 Fax: +49 30/ 20 45 61-27 49 Presse.do@polizei.bund.de Untere Brinkstraße 81 - 89 44141 Dortmund