Mit zu viel Alkohol und zu wenig Kennzeichen unterwegs – Mettmann – 2309006
Für gleich mehrere Verkehrsstraftaten muss sich ein Autofahrer in Mettmann verantworten.
Am frühen Samstag morgen um 03:09 Uhr meldeten aufmerksame Bürger einen Pkw, der mit Schlangenlinien und abrupten Brems- und Beschleunigungsmanövern durch die Mettmanner Innenstadt fuhr.
Die schnell eintreffenden Polizeibeamten konnten den 39jährigen Fahrer mit Wohnort in der Republik Moldau auf der Feldstraße antreffen. Sein schwankender Gang beim Aussteigen ließ sich schnell erklären, deutete ein vor Ort durchgeführter Alkoholtest schließlich auf eine Alkoholisierung von über 2,5 Promille hin.
Wäre das nicht schon schlimm genug, war an dem Volvo nur ein einziges Kennzeichen angebracht, und dieses war auch nicht für das Fahrzeug vorgesehen, gehörte es ja eigentlich zu einem Toyota. Im Rahmen der Ermittlungen erhärtete sich der Verdacht, dass für den Pkw weder Steuern gezahlt werden noch er über einen Versicherungsschutz verfügt. Auch der Besitz eines gültigen Führerscheins blieb fraglich und wird durch das Fachkommissariat weiter geprüft.
Im Anschluss an eine Blutprobenentnahme wurde der Beschuldigte wieder aus dem polizeilichen Gewahrsam entlassen, jedoch nicht ohne das falsch angebrachte Kennzeichen und eine Sicherheitsleistung zu hinterlassen.
Rückfragen von Medienvertretern/Journalisten bitte an:
Kreispolizeibehörde Mettmann
- Polizeipressestelle -
Adalbert-Bach-Platz 1
40822 Mettmann
Telefon: 02104 / 982-1010
Telefax: 02104 / 982-1028
E-Mail: pressestelle.mettmann@polizei.nrw.de