Osnabrück: Ein Schwerverletzter nach Wohnungsbrand – Verdacht der fahrlässigen Brandstiftung
Am Sonntag um 11:34 Uhr wurden Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei zu einem Wohnungsbrand an die Mindener Straße alarmiert. In einem Mehrparteienhaus brannte eine Dachgeschosswohnung. Der 32-jährige Wohnungsinhaber wurde durch Feuer und Rauchgase schwer verletzt, eine Lebensgefahr konnte im Krankenhaus inzwischen ausgeschlossen werden. Ein 31-jähriger Nachbar wurde von der Feuerwehr mit einer Fluchthaube aus seiner Wohnung gerettet, er kam zur Untersuchung ins Krankenhaus, blieb jedoch unverletzt. Die brandbetroffene Wohnung ist unbewohnbar, der entstandene Sachschaden wird auf 100.000 Euro geschätzt. Gegen den 32-jährigen Wohnungsinhaber ermittelt die Polizei inzwischen wegen des Verdachts der fahrlässigen Brandstiftung. Offenbar hatte der Mann Spiritus aus einer Flasche in ein kleineres Behältnis umfüllen wollen, während er zeitgleich eine brennende Zigarette in der Hand hielt. Der Spiritus entzündete sich, die Flammen griffen auf den Mann und Mobiliar über.
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