Polizisten und Partnerbehörden stellen bei Großkontrolle knapp 150 Verkehrsverstöße fest

2 weitere Medieninhalte Großkontrolle des Sonder- und Schwerlastverkehrs im Rhein-Erft-Kreis Beamte des Verkehrsdiensts und des Kriminalkommissariats 13 der Polizei Rhein-Erft-Kreis haben in Zusammenarbeit mit regionalen Sicherheitspartnern am Montagvormittag (4. September) eine Großkontrolle des Sonder- und Schwerlastverkehrs in Frechen durchgeführt. Zusammen mit dem Zoll, dem Bundesamt für Logistik und Mobilität (BALM), dem TÜV Rheinland, der Bezirksregierung Köln, der Kassensteuerämter der Städte Köln, Hürth und Kerpen sowie mit Einsatzkräften des Verkehrsdienstes des Polizeipräsidiums Köln überprüften die Polizisten zahlreiche Fahrzeuge und deren Fahrerinnen und Fahrer. Darunter befanden sich unter anderem Lastkraftwagen, Sattelzüge und Fahrzeuggespanne aber auch Kleintransporter, Autos sowie Zweiräder. Im Fokus der Großkontrolle, die zwischen 8 und 12.30 Uhr auf der Holzstraße stattfand, standen das konsequente Ahnden von Verkehrsverstößen wie eine mangelnde Ladungssicherung oder technische Mängel an Fahrzeugen sowie die Geschwindigkeitsüberwachung. Insgesamt ahndeten die Beamten in Zusammenarbeit mit den Partnerbehörden knapp 150 Verkehrsverstöße. Ungefähr die Hälfte dieser Verstöße betrafen Fahrer sowie Halter kontrollierter LKWs. Dabei fertigten die Polizisten diverse Anzeigen wegen erheblicher Mängel an Fahrzeugen sowie mangelnder Ladungssicherung. Zudem stellte die in Nähe der Kontrollstelle aufgebaute Geschwindigkeitsmessanlage im Kontrollzeitraum etwa 250 Geschwindigkeitsverstöße fest. In einem Fall kontrollierten die Beamten den Fahrer (33) eines VW Polos. Dabei stellte sich heraus, dass der Mann ohne gültige Fahrerlaubnis unterwegs war. Außerdem nahmen die Polizisten auffällig gerötete Augen und vergrößerte Pupillen bei dem 33-Jährigen wahr. Ein Drogenvortest verlief positiv auf Cannabis. Die Beamten ordneten eine Blutprobe an und fertigten eine Strafanzeige wegen des Verdachts des Fahrens ohne Fahrerlaubnis und eine Anzeige wegen des Verdachts des Fahrens unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln. In direkter Zusammenarbeit mit dem Kassensteueramt der Stadt Köln pfändeten die Beamten noch am Kontrollort ein Fahrzeug aufgrund einer offenen Forderung der Stadt. (jus) Rückfragen von Medienvertretern bitte an: Kreispolizeibehörde Rhein-Erft-Kreis Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Telefon: 02233 52-3305 Fax: 02233 52-3309 Mail: pressestelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de