Fahrzeug brennt in einer Werkstatt in einem Lagerhallenkomplex – keine Verletzten
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Heute Mittag liefen zahlreiche Notrufe in der Leitstelle der Feuerwehr Essen ein, die von einer Rauchentwicklung aus einem Gebäude berichteten. Die ersten Kräfte konnten bereits auf der Anfahrt eine Rauchentwicklung erkennen. Schwarzer Rauch drang aus einem Lagerhallenkomplex mit einer Größe von rund 80 mal 20 Metern. Die Lagerhalle war in viele kleine Werkstätten unterteilt, die teilweise miteinander verbunden waren. In einer dieser Werkstätten brannte ein Kraftfahrzeug. Der Brand hatte bereits auf die Dachkonstruktion übergegriffen. Zwei Mitarbeiter hatten noch selbst versucht, den Brand zu löschen, mussten den Versuch aber aufgrund der Rauchentwicklung abbrechen. Sie wurden vom Rettungsdienst untersucht, ein Transport in eine Klinik war nicht erforderlich. Umgehend wurden eine Brandbekämpfung und Kontrolle der angrenzenden Hallen mit mehreren Trupps unter Atemschutz eingeleitet. Die angrenzenden Werkstätten waren durch Verbindungen innerhalb der Halle zum Teil ebenfalls verraucht. Alle anwesenden Personen hatten die Halle bereits selbstständig verlassen. Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr konnte ein Übergreifen auf weitere Fahrzeuge innerhalb der Werkstatt und der angrenzenden Werkstätten verhindert werden. Um alle Glutnester zu erreichen, musste die Dachkonstruktion mit Motorkettensägen geöffnet werden. Im Anschluss wurde der Gebäudekomplex mit Hochleistungslüftern entraucht. Wie es zu dem Brand kommen konnte, ist unklar, die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Die Feuerwehr Essen war mit zwei Löschzügen, einem Rettungswagen, einem Notarzteinsatzfahrzeug sowie Führungsfahrzeugen für rund zwei Stunden im Einsatz. (CR)
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Feuerwehr Essen
Christoph Riße
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