Betrüger versuchten mit dreister Masche Geld zu erlangen

Polizei warnt vor sogenannten Schockanrufen Am Dienstagmittag (12. September) haben Unbekannte versucht eine Frechenerin per Telefon zu betrügen. Ersten Erkenntnissen zufolge gab sich eine Frau als falsche Angehörige aus. Sie habe behauptet an einem Verkehrsunfall im Ausland beteiligt gewesen und nun inhaftiert zu sein. Kurze Zeit später habe ein angeblicher Mitarbeiter der deutschen Botschaft das Telefonat übernommen und Geld für eine vermeintliche Kaution gefordert. Danach habe der Verdächtige aufgelegt. Die Geschädigte reagierte vorbildlich, rief ihre echte Verwandte an und erstattete danach eine Anzeige bei der Polizei. Die Beamten des Kriminalkommissariats 12 haben die Ermittlungen aufgenommen. Die Polizei rät: Seien Sie bei vorgetragenen Anliegen fremder Personen skeptisch. Polizeibeamte, Staatsanwälte und andere Amtsträger verlangen niemals die Herausgabe von Bargeld oder Wertgegenständen. Sollte Sie ein Anruf dieser Art erreichen, legen Sie auf und wählen Sie den Notruf "110" der Polizei oder die Rufnummer der örtlichen Polizeiwache. Unterbrechen Sie in jedem Fall selbständig die Telefonverbindung, denn die Täter täuschen Ihnen sonst die Vermittlung mit anderen Polizeibeamten vor. Ziehen Sie eine Vertrauensperson hinzu. Klären Sie bitte auch Personen in Ihrem persönlichen Umfeld über diese Betrugsmasche auf. (sc) Rückfragen von Medienvertretern bitte an: Kreispolizeibehörde Rhein-Erft-Kreis Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Telefon: 02233 52-3305 Fax: 02233 52-3309 Mail: pressestelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de