BPOL NRW: Gemeinsamer Schwerpunkteinsatz des Polizeipräsidiums Bochum und der Bundespolizei am Hauptbahnhof Bochum
In einem gemeinsamen Schwerpunkteinsatz überprüften Einsatzkräfte vom Polizeipräsidium Bochum, Bundespolizei, Kräften des Kommunalen Ordnungsdienstes, sowie der BOGESTRA, am Mittwoch (20. September) von 13 bis 21 Uhr zahlreiche Personen im und am Hauptbahnhof Bochum.
Darüber hinaus erfolgten Kontrollen im Bereich des Bermudadreiecks, des Buddenbergplatzes und des Kortumparks, sowie an den Haltepunkten Bochum-West und Bochum-Langendreer. Insgesamt wurden 356 Personen überprüft und drei Platzverweise erteilt. Bei einem 17-Jährigen fanden die Beamten je eine geringe Menge Marihuana und Haschisch auf, welche in einem Tabakbeutel des Bochumers versteckt waren, und beschlagnahmten diese. Der Deutsche muss sich nun wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten. Ebenso ein 20-jähriger Deutscher, auf welchen die Einsatzkräfte aufmerksam wurden, weil er zuvor Reisende belästigte und anpöbelte. Der junge Mann aus Herne hatte in seiner Hosentasche ein Verschlusstütchen Marihuana.
Am Nachmittag stellten die Polizisten eine 40-Jährige, welche wenige Minuten zuvor ein Smartphone in einer Toilettenanlage entwendet haben soll und anschließend den Bahnhof verließ. Die 19-jährige Geschädigte ortete ihr Mobiltelefon mit Hilfe einer App. Als diese und ihre zwei Begleiter die rumänische Staatsbürgerin nach diesem befragten, verneinte die Frau den Besitz. Daraufhin suchte ein 18-jähriger Zeuge die Bundespolizei auf und bat um Hilfe. Schließlich händigte die Bochumerin widerwillig das Handy an die Jugendliche aus.
Der gemeinsame Einsatz trug zur Steigerung des Sicherheitsgefühls der Bürgerinnen und Bürger, sowie der Reisenden bei. Auch in der Zukunft wird die Polizei Bochum und die Bundespolizei, gemeinsam mit ihren Sicherheitspartnern derartige Einsätze durchführen.
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