Kreis Warendorf. Polizei im Kontakt mit Freibadmitarbeitern – Sicherheitslage sehr gut
Nachdem die Freibadsaison 2023 langsam ihr Ende findet, ist es auch aus polizeilicher Sicht Zeit ein Resümee zu ziehen.
"Insgesamt ist die Sicherheitslage in unseren Freibädern sehr gut," zog Landrat Dr. Gericke Bilanz. "Nur in Einzelfällen musste die Polizei angefordert werden und einschreiten."
In den vergangenen Wochen suchten die örtlichen Bezirksdienstbeamtinnen und Bezirksdienstbeamten die Freibäder im Kreis Warendorf auf, um sich vor Ort ein Bild über die Sicherheitslage zu machen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bäder gaben im Austausch an, dass die Lage sehr entspannt sei. Es habe keine Gewalttaten von Gruppen gegeben. In Einzelfällen seien Personen der Bäder verwiesen worden, weil sie sich nicht an die Regeln hielten.
Am Feldmarksee herrsche laut dem Personal bei einigen Wenigen Unverständnis, dass Eintrittsgeld entrichtet werden müsse, ein Shisha- sowie übermäßiger Alkoholkonsum nicht geduldet oder Nichtschwimmern das Betreten des Wassers verboten würde. In einem Fall seien einem Rettungsschwimmer Schläge angedroht worden. Oft reiche der Hinweis die Polizei zu verständigen aus, um für Einsicht zu sorgen.
Mitte Mai brachte ein Junge eine Softair-Pistole mit in das Neubeckumer Freibad. Das Freibadpersonal nahm dem Jungen die Waffe ab, übergab diese der Polizei, die die Waffe sicherstellte und ein Ordnungswidrigkeitenverfahren einleitete.
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