BPOL NRW: Unter vorgehaltenem Messer beraubt – Bundespolizei sucht Zeugen
Am gestrigen Morgen (30. September) sollen drei Unbekannte am Dortmunder Hauptbahnhof einen 35-Jährigen mit einem Messer bedroht und diesen zur Herausgabe seiner Geldbörse und seines Mobiltelefons genötigt haben. Die Bundespolizei sucht nach Zeugen.
Gegen 12:20 Uhr wurde ein 35-Jähriger in der Bundespolizeiwache am Hauptbahnhof Dortmund vorstellig und gab an, am Morgen beraubt worden zu sein. Er habe sich gegen 08 Uhr am Nordausgang befunden und sei in Richtung Kreuningpark gelaufen. Plötzlich soll ihn ein Unbekannter von hinten gepackt und ihm ein Messer an die Kehle gehalten haben. Dabei soll er ihn aufgefordert haben, sich rücklings auf den Boden zu legen und sich nicht zu wehren. Dann sollen zwei weitere Männer ihm seine Geldbörse samt Inhalt, sowie sein Smartphone aus der Hosentasche entnommen haben. Anschließend soll das Trio die Flucht in unbekannter Richtung ergriffen haben.
Der Geschädigte aus Arnsberg sei dann zunächst zu einem Bekannten gegangen, habe dort geschlafen und geduscht. Erst auf Anraten habe er dann die Bundespolizei aufgesucht. In dem Portemonnaie sollen sich 750 Euro befunden habe, die er am Abend zuvor in einer Spielhalle gewonnen habe.
Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen schweren Raubes ein. Es wird um Mithilfe aus der Bevölkerung gebeten. Wer kann Angaben zu den drei Tatverdächtigen machen, die sich am 30. September zwischen 08:00 Uhr und 08:20 Uhr am Nordausgang des Dortmunder Hauptbahnhofs aufgehalten haben.
Hinweise nimmt die Bundespolizei unter der kostenfreien Servicenummer 0800/ 6 888 000 oder jede Polizeidienststelle entgegen.
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