BPOL NRW: Bundespolizei nimmt mutmaßliche Drogendealerin fest

Am gestrigen Vormittag (03. Oktober) überprüften Bundespolizisten im Gelsenkirchener Hauptbahnhof eine junge Frau. Diese führte eine größere Menge Marihuana, verschiedene Arzneimittel und eine große Summe Bargeld mit sich. Gegen 09:40 Uhr bestreiften Bundespolizisten den Hauptbahnhof Gelsenkirchen, als sie beim Passieren einer 21-Jährigen einen starken Marihuana-Geruch wahrnahmen. Während der Kontrolle wurde die Deutsche zunehmend nervöser und vermied den Blickkontakt zu den Beamten. Die junge Frau übergab den Polizisten ihren Personalausweis. Auf Nachfrage gab die Gelsenkirchenerin dann an, dass sie Betäubungsmittel in ihrer Handtasche mit sich führe. Anschließend händigte sie den Einsatzkräften eine Plastiktüte mit mehreren Verschlusstütchen Marihuana aus. Dabei handelte es sich um ca. 15 Gramm der pflanzlichen Droge, sowie eine Konsumeinheit Cannabisharz. Zudem fanden die Beamten eine höhere Summe Bargeld (knapp 400 Euro) in szenetypischer Stückelung auf. Auf die Frage, ob sie mit Betäubungsmitteln Handel treiben würde, verweigerte sie die Aussage. In der Bundespolizeiwache durchsuchten die Einsatzkräfte die junge Frau und stellten zudem verschreibungspflichtige Schmerzmittel und Medikamente sicher. Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen der Verstöße gegen das Arznei- und Betäubungsmittelgesetz ein. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin Bundespolizeiinspektion Dortmund Pressestelle Anne Rohde Telefon: +49 (0) 231/ 56 22 47 - 1011 Mobil: +49 (0) 171/ 30 55 131 E-Mail: presse.do@polizei.bund.de Untere Brinkstraße 81-89 44141 Dortmund Weitere Informationen erhalten Sie unter oder unter oben genannter Kontaktadresse.