Bundespolizeidirektion München: 13 Migranten im Reisezug aus Österreich / Bundespolizei nimmt am Rosenheimer Bahnhof zwölf Türken und einen Syrer in Gewahrsam
Die Bundespolizei hat am Sonntag (8. Oktober) die Zugreise einer 13-köpfigen Migrantengruppe in Rosenheim beendet. Der Syrer und die zwölf Türken, darunter fünf Minderjährige, wurden am Bahnhof in Gewahrsam genommen.
Vorab waren die Fahrgäste des Intercitys bereits dem Zugbegleiter aufgefallen, da diese für die Fahrt von Salzburg nach München keine Fahrscheine vorweisen konnten. Die hinzugezogenen Bundespolizisten stellten am Rosenheimer Bahnhof im Rahmen der grenzpolizeilichen Kontrolle fest, dass die acht Erwachsenen und die zugehörigen fünf Kinder nicht über die erforderlichen Einreisepapiere verfügten. Sie gaben an aus Syrien beziehungsweise der Türkei zu stammen und zum Teil miteinander verwandt zu sein. Die 13 Migranten wurden in Rosenheim zur Dienststelle der Bundespolizei gebracht. Dort erfolgte eine erste Registrierung der offenkundig illegal eingereisten Personen. Nach Abschluss der erforderlichen polizeilichen Maßnahmen wurden sie ihren Schutzersuchen entsprechend einer Erstaufnahmestelle in München zugeleitet.
Über das Wochenende verteilt hat die Bundespolizeiinspektion Rosenheim bei Grenzkontrollen und Fahndungsmaßnahmen rund 40 Migranten ohne Einreise- oder Aufenthaltspapiere in Kraftfahrzeugen und Reisezügen festgestellt. Darüber hinaus waren die Rosenheimer Beamtinnen und Beamten mit knapp 50 weiteren Personen befasst, die ursprünglich im Zuständigkeitsbereich der benachbarten Freilassinger Inspektion ohne Reisedokumente angetroffen worden waren. Von den insgesamt etwa 90 wegen illegaler Einreise angezeigten Personen wurden von Rosenheim aus rund 30 zurückgewiesen und der österreichischen Polizei überstellt.
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Dr. Rainer Scharf
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Der bahn- und grenzpolizeiliche Verantwortungsbereich der
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sowie auf die Stadt und den Landkreis Rosenheim. Die rund 450
Inspektionsangehörigen gehen zwischen Chiemsee und Zugspitze
besonders gegen die grenzüberschreitende Kriminalität vor. In einem
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Grenzgebiets wirken sie vor allem dem Einschleusen von Ausländern
sowie der ungeregelten, illegalen Migration entgegen. Ferner sorgt
die Rosenheimer Bundespolizeiinspektion auf rund 370 Bahnkilometern
und in etwa 70 Bahnhöfen und Haltepunkten für die Sicherheit von
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