Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Rostock und des Polizeipräsidiums Rostock

Wegen des Verdachts des Handels mit Betäubungsmitteln durchsuchte die Kriminalpolizeiinspektion Rostock mit Unterstützung von Kräften des Landesbereitschaftspolizeiamtes MV und unter Einsatz von Rauschgiftspürhunden am vergangenen Freitag drei Objekte in Bad Doberan und Kröpelin. Hintergrund der Maßnahmen waren intensive Ermittlungen der Kriminalpolizeiinspektion Rostock, die sich gegen einen 46-jährigen deutschen Tatverdächtigen richten, der im Verdacht steht, seit längerer Zeit mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge gehandelt zu haben. Bei den Durchsuchungen wurden unter anderem rund drei Kilogramm Marihuana, vier Kilogramm Amphetamin, 230 Gramm Kokain sowie mehrere tausend Euro Bargeld sichergestellt. Auch Verpackungsmaterial und andere für den Handel mit Betäubungsmitteln typische Utensilien wurden aufgefunden und sichergestellt. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft erließ das Amtsgericht Rostock Haftbefehl gegen den 46-Jährigen, der sich derzeit in Untersuchungshaft befindet. Im Falle einer Verurteilung droht dem Beschuldigten eine Freiheitsstrafe von einem Jahr bis zu 15 Jahren. Es gilt die Unschuldsvermutung. Rückfragen zu den Bürozeiten: Staatsanwaltschaft Rostock - Pressestelle - Doberaner Straße 116 18057 Rostock 0381 / 4564 - 240 Polizeipräsidium Rostock Pressestelle Dörte Lembke, Tobias Gläser Telefon: 038208 888 2040/ -2041 Fax: 038208 888 2006 E-Mail: pressestelle-pp.rostock@polizei.mv-regierung.de Rückfragen außerhalb der Bürozeiten und am Wochenende: Polizeipräsidium Rostock Einsatzleitstelle/Polizeiführer vom Dienst Telefon: 038208 888 2110 E-Mail: elst-pp.rostock@polmv.de