Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Rostock und des Polizeipräsidiums Rostock
Wegen des Verdachts des Handels mit Betäubungsmitteln durchsuchte die Kriminalpolizeiinspektion Rostock mit Unterstützung von Kräften des Landesbereitschaftspolizeiamtes MV und unter Einsatz von Rauschgiftspürhunden am vergangenen Freitag drei Objekte in Bad Doberan und Kröpelin.
Hintergrund der Maßnahmen waren intensive Ermittlungen der Kriminalpolizeiinspektion Rostock, die sich gegen einen 46-jährigen deutschen Tatverdächtigen richten, der im Verdacht steht, seit längerer Zeit mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge gehandelt zu haben.
Bei den Durchsuchungen wurden unter anderem rund drei Kilogramm Marihuana, vier Kilogramm Amphetamin, 230 Gramm Kokain sowie mehrere tausend Euro Bargeld sichergestellt. Auch Verpackungsmaterial und andere für den Handel mit Betäubungsmitteln typische Utensilien wurden aufgefunden und sichergestellt.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft erließ das Amtsgericht Rostock Haftbefehl gegen den 46-Jährigen, der sich derzeit in Untersuchungshaft befindet. Im Falle einer Verurteilung droht dem Beschuldigten eine Freiheitsstrafe von einem Jahr bis zu 15 Jahren. Es gilt die Unschuldsvermutung.
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