Autofahrer bei Unfall auf A 44 tödlich verletzt: Polizei sucht Zeugen

A 44/ Warburg: Am Samstagabend kam es auf der A 44 zwischen den Anschlussstellen Warburg und Breuna zu einem schweren Verkehrsunfall zwischen einem Pkw und einem Lkw, bei dem der 72-jährige Autofahrer schwer verletzt wurde. Am gestrigen Sonntag erreichte die Polizei schließlich die traurige Nachricht aus dem Krankenhaus, dass der Mann aus Paderborn infolge seiner erheblichen Verletzungen verstorben ist. Die mit den weiteren Ermittlungen zu dem Unfall betrauten Ermittler der Polizeiautobahnstation Baunatal suchen nun zusätzlich zu den bisher bekannten Verkehrsteilnehmern nach weiteren Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und Angaben zum Hergang machen können. Wie die Autobahnpolizisten berichten, ereignete sich der Unfall am Samstagabend gegen 20:10 Uhr. Der 72-Jährige war am Steuer eines Ford auf der A 44 in Richtung Kassel unterwegs. Aus noch unbekannten Gründen war der Wagen kurz hinter der Anschlussstelle Warburg nach einem Überholvorgang auf den rechten Fahrstreifen gezogen und steuerte auf das Heck eines vorausfahrenden Lkw-Anhängers zu. Anschließend soll der Ford-Fahrer nach links gelenkt haben, woraufhin die rechte Front des Pkw mit der linken Seite des Anhängers zusammenstieß. Durch die Wucht des Aufpralls überschlug sich das Auto, touchierte eine Betonschutzwand und kam mittig beider Fahrstreifen auf dem Dach zum Liegen. Der 72-Jährige wurde von Rettungskräften in ein Kasseler Krankenhaus gebracht, wo er infolge der schweren Verletzungen verstarb. Der 67-jährige Lkw-Fahrer aus Dresden blieb unverletzt. An dem Ford war ein Totalschaden von ca. 10.000 Euro entstanden. Mit weiteren rund 10.000 Euro schlagen die Schäden an dem Lkw-Anhänger und der Betonschutzwand zu Buche. Aufgrund der Rettungs- und Bergungsarbeiten musste die A 44 bis etwa 23:45 Uhr voll gesperrt werden, wodurch es zu Stau und Verkehrsbehinderungen kam. Zeugen, die Beobachtungen im Zusammenhang mit dem Unfall gemacht haben, werden gebeten, sich unter Tel. 0561-9100 beim Polizeipräsidium Nordhessen zu melden. Rückfragen bitte an: Ulrike Schaake Pressesprecherin Tel. 0561-910 1021 Polizeipräsidium Nordhessen Grüner Weg 33 34117 Kassel Pressestelle Telefon: +49 561 910 1020 bis 23 Fax: +49 611 32766 1010 E-Mail: poea.ppnh@polizei.hessen.de Außerhalb der Regelarbeitszeit Polizeiführer vom Dienst (PvD) Telefon: +49 561-910-0 E-Mail: ppnh@polizei.hessen.de