231015-1-K/NE 35-Jähriger in der Innenstadt schwer verletzt – schnelle Festnahme dank Videobeobachtung – Zeugensuche

Staatsanwaltschaft Köln und Polizei geben bekannt: In der Nacht zu Sonntag (15. Oktober) ist ein 35 Jahre alter Kölner bei einer körperlichen Auseinandersetzung in der Innenstadt lebensgefährlich verletzt worden. Mit Hilfe der schnellen Identifizierung durch die Bilder der polizeilichen Videobeobachtung nahmen Polizisten noch in Tatortnähe drei mutmaßlich Beteiligte (19, 20, 21) fest. Einen vierten Tatverdächtigten (20) stellten Polizisten des Rhein-Kreis Neuss am frühen Morgen an seiner Wohnanschrift in Dormagen und nahmen ihn ebenfalls fest. Gegen 2.30 Uhr hatte ein Mitarbeiter der Videobeobachtung eine Auseinandersetzung mehrerer Personen zwischen dem Museum am Roncalliplatz und Hauptbahnhof, im rückwärtigen Bereich des Doms, bemerkt und sofort Einsatzkräfte entsandt. Nach ersten Erkenntnissen sollen die vier Beschuldigten den 35-Jährigen nach einem Streit zu Boden gestoßen und dort auf seinen Oberkörper und Kopf eingetreten haben. Anschließend flüchteten sie in Richtung Hauptbahnhof. Polizisten sperrten das Umfeld des Tatortes ab und leisteten Ersthilfe bis zum Eintreffen der alarmierten Rettungskräfte. Diese brachten den Schwerverletzten in eine Klinik, wo er notoperiert wurde. Das Kriminalkommissariat 11 hat die Ermittlungen zum Tatgeschehen und den Hintergründen aufgenommen. Zeugen, die Hinweise zum Tatgeschehen geben können, werden gebeten sich bei den Ermittlern unter der Telefonnummer 0221 229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de zu melden. Mit weiteren Informationen ist nicht vor Montagmittag zu rechnen. Auskünfte erteilt ausschließlich Staatsanwältin Stephanie Beller. Sie ist unter 0221 477-4548 zu erreichen. (sw/kk) Rückfragen von Medienvertretern bitte an: Polizeipräsidium Köln Pressestelle Walter-Pauli-Ring 2-6 51103 Köln Telefon: 0221/229 5555 e-Mail: pressestelle.koeln(at)polizei.nrw.de